Wald und Umwelt
Referenzen

Naturgefahren, Gefahrenbeurteilung, Wald und Umwelt, Schutzwald

Protect Bio II, Fallbeispiel Steinschlag: Steinschlagschutz Gruobenwald

 

2011

Bundesamt für Umwelt, Abteilung Gefahrenprävention

Auftragnehmer
tur gmbh Davos

Das Projekt Protect Bio beurteilt biologische Schutzmassnahmen gegen gravitative Naturgefahren. Mit dem Fallbeispiel Schutzwald Gruobenwald, Klosters hat die tur gmbh den Wald beschrieben sowie dessen Schutzwirkung beurteilt und bewertet.

Die Beurteilung des Schutzwaldes erfolgte nach der Wegleitung «Nachhaltigkeit und Erfolgskontrolle im Schutzwald». Für den Gruobenwald wurden die Tragsicherheit sowie die Gebrauchstauglichkeit als erfüllt eingeschätzt, während die Dauerhaftigkeit aufgrund fehlender Verjüngung nicht gewährleistet ist. Die Ermittlung der Waldwirkung erfolgte mittels Sturz-Modellierungen mit Rockfor3D. Dabei zeigt sich, dass die maximalen Werte für die aufgetretenen Energien und Sprunghöhen durch den Wald nur schwach beeinflusst wurden, hingegen eine deutliche Reduktion der Durchgangsfrequenzen nachgewiesen werden konnte.

Naturgefahren, Gefahrenbeurteilung, Wald und Umwelt, Schutzwald

Protect Bio II, Fallbeispiel Steinschlag: Steinschlagschutz Gruobenwald

 

Jahr
2011

Auftraggeber
Bundesamt für Umwelt, Abteilung Gefahrenprävention

Auftragnehmer
tur gmbh Davos

Das Projekt Protect Bio beurteilt biologische Schutzmassnahmen gegen gravitative Naturgefahren. Mit dem Fallbeispiel Schutzwald Gruobenwald, Klosters hat die tur gmbh den Wald beschrieben sowie dessen Schutzwirkung beurteilt und bewertet.

Die Beurteilung des Schutzwaldes erfolgte nach der Wegleitung «Nachhaltigkeit und Erfolgskontrolle im Schutzwald». Für den Gruobenwald wurden die Tragsicherheit sowie die Gebrauchstauglichkeit als erfüllt eingeschätzt, während die Dauerhaftigkeit aufgrund fehlender Verjüngung nicht gewährleistet ist. Die Ermittlung der Waldwirkung erfolgte mittels Sturz-Modellierungen mit Rockfor3D. Dabei zeigt sich, dass die maximalen Werte für die aufgetretenen Energien und Sprunghöhen durch den Wald nur schwach beeinflusst wurden, hingegen eine deutliche Reduktion der Durchgangsfrequenzen nachgewiesen werden konnte.

Wald und Umwelt, Schutzwald

Schutzwaldausscheidung-Schutzwald Graubünden 2012

 

2008–2011

Amt für Wald und Naturgefahren

Auftragnehmer
tur gmbh Davos

Mit diesem Projekt wurde der Schutzwald in Graubünden neu ausgeschieden. Basierend auf der Methodik  SilvaProtect des Bundes sowie der bestehenden Ausscheidung des Walds mit besonderer Schutzfunktion hat die tur gmbh zusammen mit dem AWN die Waldflächen im ganzen Kanton überprüft und neu ausgeschieden. Schutzwaldausscheidung GR, AWN GR

Im Vergleich zur früheren Ausscheidung erfolgte neu eine Unterteilung des Schutzwaldes nach Risikokriterien. Wald, welcher ein grösseres Schadenpotenzial vor Naturgefahren schützt, weist demnach eine grössere Bedeutung auf.
Der Schutzwald GR 2012 bildet die Grundlagen für die zukünftige forstliche Planung sowie für einen transparenten und einen wirkungsvollen Einsatz der finanziellen Mittel in der der Schutzwaldpflege.

Wald und Umwelt, Schutzwald

Schutzwaldausscheidung-Schutzwald Graubünden 2012

 

Jahr
2008–2011

Auftraggeber
Amt für Wald und Naturgefahren

Auftragnehmer
tur gmbh Davos

Mit diesem Projekt wurde der Schutzwald in Graubünden neu ausgeschieden. Basierend auf der Methodik  SilvaProtect des Bundes sowie der bestehenden Ausscheidung des Walds mit besonderer Schutzfunktion hat die tur gmbh zusammen mit dem AWN die Waldflächen im ganzen Kanton überprüft und neu ausgeschieden.

Schutzwaldausscheidung GR, AWN GR

Im Vergleich zur früheren Ausscheidung erfolgte neu eine Unterteilung des Schutzwaldes nach Risikokriterien. Wald, welcher ein grösseres Schadenpotenzial vor Naturgefahren schützt, weist demnach eine grössere Bedeutung auf.
Der Schutzwald GR 2012 bildet die Grundlagen für die zukünftige forstliche Planung sowie für einen transparenten und einen wirkungsvollen Einsatz der finanziellen Mittel in der der Schutzwaldpflege.

Wald und Umwelt, Waldplanung, Waldökologie

Waldinventur Davos

 

2021

Amt für Wald und Naturgefahren

Mit der Waldinventur wird der Zustand und die Entwicklung des Waldes anhand von systematischen Aufnahmen von Stichproben erfasst. Die Ergebnisse stellen wichtige Grundlagen für die kantonale Waldplanung dar.

In jeder Stichprobe werden Merkmale zu den einzelnen Bäumen wie Art, Brusthöhendurchmesser (Dicke des Baums auf 1.3 m Höhe), Schäden, Krankheiten, Pilze und weitere ökologische Merkmale erfasst. Weiter wird bei den Stichproben die Verjüngungssituation und das Totholz aufgenommen und die Bestandesstabilität beurteilt. Die erhobenen Daten ermöglichen Rückschlüsse auf Vorrat, Zuwachs, Nutzung und Totholz in einer Region.
Die tur gmbh hat für die Region Davos die 69 Stichproben für die Waldinventur Graubünden II aufgenommen.

Wald und Umwelt, Waldplanung, Waldökologie

Waldinventur Davos

 

Jahr
2021

Auftraggeber
Amt für Wald und Naturgefahren

Mit der Waldinventur wird der Zustand und die Entwicklung des Waldes anhand von systematischen Aufnahmen von Stichproben erfasst. Die Ergebnisse stellen wichtige Grundlagen für die kantonale Waldplanung dar.

In jeder Stichprobe werden Merkmale zu den einzelnen Bäumen wie Art, Brusthöhendurchmesser (Dicke des Baums auf 1.3 m Höhe), Schäden, Krankheiten, Pilze und weitere ökologische Merkmale erfasst. Weiter wird bei den Stichproben die Verjüngungssituation und das Totholz aufgenommen und die Bestandesstabilität beurteilt. Die erhobenen Daten ermöglichen Rückschlüsse auf Vorrat, Zuwachs, Nutzung und Totholz in einer Region.
Die tur gmbh hat für die Region Davos die 69 Stichproben für die Waldinventur Graubünden II aufgenommen.

Wald und Umwelt, Waldökologie

Auswertungen Kontrollzaunprojekt AWN GR

 

Amt für Wald und Naturgefahren, Abteilung Biodiversität

2007-2010

Mit dem Kontrollzaunprojekt des AWN GR kann der Einfluss des Wildes auf Waldverjüngung aufgezeigt werden. Diverse Waldverjüngungsmerkmale der Zaun- und Vergleichsfläche wurden durch die tur gmbh ausgewertet und verglichen.

 

Der Unterschied von Zaun- und Vergleichsfläche zeigt sich signifikant. Bereits im Alter von 15 Jahren wiesen die Individuen der Baumarten Tanne, Föhre (Pinus sylvestris), Lärche (Larix decidua), Bergahorn (Acer pseudoplatanus) und Vogelbeere (Sorbus aucuparia) innerhalb des Zaunes ein Vielfaches der Baumhöhen ausserhalb des Zaunes auf. Dies ist eine direkte Folge des Wildverbisses. In Regionen mit hohem Wilddruck konnte auch ein signifikanter Unterschied in der Baumartenzusammensetzung sowie in der Stammzahl aufgezeigt werden.

Wald und Umwelt, Waldökologie

Auswertungen Kontrollzaunprojekt AWN GR

 

Auftraggeber
Amt für Wald und Naturgefahren, Abteilung Biodiversität

Jahr
2007-2010

Mit dem Kontrollzaunprojekt des AWN GR kann der Einfluss des Wildes auf Waldverjüngung aufgezeigt werden. Diverse Waldverjüngungsmerkmale der Zaun- und Vergleichsfläche wurden durch die tur gmbh ausgewertet und verglichen.

 

Der Unterschied von Zaun- und Vergleichsfläche zeigt sich signifikant. Bereits im Alter von 15 Jahren wiesen die Individuen der Baumarten Tanne, Föhre (Pinus sylvestris), Lärche (Larix decidua), Bergahorn (Acer pseudoplatanus) und Vogelbeere (Sorbus aucuparia) innerhalb des Zaunes ein Vielfaches der Baumhöhen ausserhalb des Zaunes auf. Dies ist eine direkte Folge des Wildverbisses. In Regionen mit hohem Wilddruck konnte auch ein signifikanter Unterschied in der Baumartenzusammensetzung sowie in der Stammzahl aufgezeigt werden.

Wald und Umwelt, Waldökologie

Konzept Auerwildförderung Alvaneu/Brienz/Schmitten

 

2007

Amt für Wald und Naturgefahren Graubünden, Abteilung Biodiversität

Mit dem Projekt „Auerhuhn-Lebensraumförderung“ des AWN GR soll basierend auf den Betriebsplänen und den Waldentwicklungsplänen sowie den Erfahrungen der letzten Jahre ein Produkt entwickelt werden, welches das Auerwild in seinem Vorkommen fördert. Die tur gmbh hat für das ausgewählte Gebiet ein Konzept mit Massnahmen entworfen.

Auf Landschaftsebene zeichnet sich der gewählte Perimeter durch seine Vielfalt aus. Die Verteilung von Wald (90%) und Blössen (10%) ist als Lebensraum für das Auerwild ausreichend. Die Waldbestände auf Flächen unterliegen 92% der Flächen einer „kleinen“ oder „mittleren“ Entwicklungsdynamik. Die Gefahr, dass sich die Bestände gleichförmig, geschlossen entwickeln, besteht nicht. Damit ist die Grundlagen für einen günstigen Auerwild-Lebensraum gewährleistet.
Mittels Durchforstungen/Räumungen ist auf die Struktur und den Schlussgrad Einfluss zu nehmen. Die Wälder müssen ihren aufgelichteten, strukturierten Charakter beibehalten. Die Massnahmenhinweiskarte gibt Aufschluss über mögliche Eingriffsorte. Auf 29% der Flächen sind „erhaltende Massnahmen“ möglich, auf 17% sind „verbessernde Massnahmen“ sinnvoll. Im Rahmen von Pflegeeingriffen sind die Weisstanne und die Waldföhre zu fördern. Gleichzeitig sind bereits im Jungwald strukturreiche und aufgelöste Bestände anzustreben. Die Kosten für die geplanten Massnahmen (Planungszeitraum 30 Jahre) werden mit ca. 2.3 Mio Fr. geschätzt.

Wald und Umwelt, Waldökologie

Konzept Auerwildförderung Alvaneu/Brienz/Schmitten

 

Jahr
2007

Auftraggeber
Amt für Wald und Naturgefahren Graubünden, Abteilung Biodiversität

Mit dem Projekt „Auerhuhn-Lebensraumförderung“ des AWN GR soll basierend auf den Betriebsplänen und den Waldentwicklungsplänen sowie den Erfahrungen der letzten Jahre ein Produkt entwickelt werden, welches das Auerwild in seinem Vorkommen fördert. Die tur gmbh hat für das ausgewählte Gebiet ein Konzept mit Massnahmen entworfen.

Auf Landschaftsebene zeichnet sich der gewählte Perimeter durch seine Vielfalt aus. Die Verteilung von Wald (90%) und Blössen (10%) ist als Lebensraum für das Auerwild ausreichend. Die Waldbestände auf Flächen unterliegen 92% der Flächen einer „kleinen“ oder „mittleren“ Entwicklungsdynamik. Die Gefahr, dass sich die Bestände gleichförmig, geschlossen entwickeln, besteht nicht. Damit ist die Grundlagen für einen günstigen Auerwild-Lebensraum gewährleistet.
Mittels Durchforstungen/Räumungen ist auf die Struktur und den Schlussgrad Einfluss zu nehmen. Die Wälder müssen ihren aufgelichteten, strukturierten Charakter beibehalten. Die Massnahmenhinweiskarte gibt Aufschluss über mögliche Eingriffsorte. Auf 29% der Flächen sind „erhaltende Massnahmen“ möglich, auf 17% sind „verbessernde Massnahmen“ sinnvoll. Im Rahmen von Pflegeeingriffen sind die Weisstanne und die Waldföhre zu fördern. Gleichzeitig sind bereits im Jungwald strukturreiche und aufgelöste Bestände anzustreben. Die Kosten für die geplanten Massnahmen (Planungszeitraum 30 Jahre) werden mit ca. 2.3 Mio Fr. geschätzt.

Wald und Umwelt, Waldplanung

Diverse Waldentwicklungsplanungen

 

2004-2010

Amt für Wald und Naturgefahren Graubünden

Auftragnehmer
tur gmbh Davos

Waldentwicklungsplanungen
WEP Herrschaft-Prättigau/ Oberengadin/ Lumnezia/Vals/ Foppa/Rueun

Der Waldentwicklungsplan stellt das zentrale Planungs- und Führungsinstrument des kantonalen Forstdienstes dar. Er sichert die vielfältigen öffentlichen Interessen am Wald – wie Schutz vor Naturgefahren, Holzproduktion, Natur und Landschaft, Erholung und Tourismus, Landwirtschaft, Wildlebensraum und Infrastrukturen – und sorgt für eine langfristig nachhaltige Nutzung des Waldes. Die tur gmbh konnte an diversen Planungen mitarbeiten.

Der WEP umschreibt für das gesamte Waldareal die forstlichen Zielvorstellungen und die Entwicklungsabsichten. Er enthält die allgemeingültigen Grundsätze für die Waldbewirtschaftung und –pflege. Er besteht aus einem Text und einem Kartenteil. Bestehen Konflikte zwischen den verschiedenen Arten der Waldnutzung, werden diese im Rahmen des Planungsprozesses gelöst oder sie werden im Planungsdokument festgehalten. Der Waldentwicklungsplan ist behördenverbindlich. Die kantonalen und kommunalen Behörden sind verpflichtet sich an die Planungsergebnisse zu halten und diese umzusetzen.

Wald und Umwelt, Waldplanung

Diverse Waldentwicklungsplanungen

 

Jahr
2004-2010

Auftraggeber
Amt für Wald und Naturgefahren Graubünden

Auftragnehmer
tur gmbh Davos

Waldentwicklungsplanungen
WEP Herrschaft-Prättigau/ Oberengadin/ Lumnezia/Vals/ Foppa/Rueun

Der Waldentwicklungsplan stellt das zentrale Planungs- und Führungsinstrument des kantonalen Forstdienstes dar. Er sichert die vielfältigen öffentlichen Interessen am Wald – wie Schutz vor Naturgefahren, Holzproduktion, Natur und Landschaft, Erholung und Tourismus, Landwirtschaft, Wildlebensraum und Infrastrukturen – und sorgt für eine langfristig nachhaltige Nutzung des Waldes. Die tur gmbh konnte an diversen Planungen mitarbeiten.

Der WEP umschreibt für das gesamte Waldareal die forstlichen Zielvorstellungen und die Entwicklungsabsichten. Er enthält die allgemeingültigen Grundsätze für die Waldbewirtschaftung und –pflege. Er besteht aus einem Text und einem Kartenteil. Bestehen Konflikte zwischen den verschiedenen Arten der Waldnutzung, werden diese im Rahmen des Planungsprozesses gelöst oder sie werden im Planungsdokument festgehalten. Der Waldentwicklungsplan ist behördenverbindlich. Die kantonalen und kommunalen Behörden sind verpflichtet sich an die Planungsergebnisse zu halten und diese umzusetzen.

Wald und Umwelt, Ingenieurbiologie

Sofortmassnahme Ufersicherung Auelti, Klosters

 

2020

Gemeinde Klosters

Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
30'000 Fr.

Als Folge von Hochwasser wurde das Ufer der Landquart im Gebiet Auelti, Klosters unterspült und die bestehende Infrastruktur gefährdet. Mittels den, von der tur gmbh vorgeschlagenen, ingenieurbiologischen Sofortmassnahmen konnte das Ufer sanft gesichert werden.

Die Massnahmen wurden mit den zuständigen Amtsstellen koordiniert. Mit den Sofortmassnahmen wurden die Ziele einer späteren Revitalisierung verfolgt. Als Massnahmen wurde die Wiederoffenlegung zweier bestehender Bachläufe realisiert mit der Absicht den Hauptabfluss vom linken Ufer weg gegen die Gewässermitte und gegen das rechte Ufer zu verlagern. Sämtliches Flussschotter wurde im Gewässerraum belassen. Es wurde kein Material abgeführt. Die bestehenden Erlen/Weiden wurden wieder eingesetzt.
Als Ablenkmassnahmen wurden Raubäume verbaut. Hierfür wurden die unterspülten und teils umgeworfenen Fichten verwendet.

Wald und Umwelt, Ingenieurbiologie

Sofortmassnahme Ufersicherung Auelti, Klosters

 

Jahr
2020

Auftraggeber
Gemeinde Klosters

Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
30'000 Fr.

Als Folge von Hochwasser wurde das Ufer der Landquart im Gebiet Auelti, Klosters unterspült und die bestehende Infrastruktur gefährdet. Mittels den, von der tur gmbh vorgeschlagenen, ingenieurbiologischen Sofortmassnahmen konnte das Ufer sanft gesichert werden.

Die Massnahmen wurden mit den zuständigen Amtsstellen koordiniert. Mit den Sofortmassnahmen wurden die Ziele einer späteren Revitalisierung verfolgt. Als Massnahmen wurde die Wiederoffenlegung zweier bestehender Bachläufe realisiert mit der Absicht den Hauptabfluss vom linken Ufer weg gegen die Gewässermitte und gegen das rechte Ufer zu verlagern. Sämtliches Flussschotter wurde im Gewässerraum belassen. Es wurde kein Material abgeführt. Die bestehenden Erlen/Weiden wurden wieder eingesetzt.
Als Ablenkmassnahmen wurden Raubäume verbaut. Hierfür wurden die unterspülten und teils umgeworfenen Fichten verwendet.

Wald und Umwelt, Ingenieurbiologie

Rutschungssicherung mit Hangrost, Alpweg Vals

 

2017

Gemeinde Seewis

Auftragnehmer
tur gmbh Davos

Bausumme
170’000 Fr.

Bauzeit
2 Monate

Der Alpweg Vals wurde wiederholt durch Rutschungen im Gebiet Rühi beschädigt oder zerstört. Als Folge musste der Weg geräumt und im Rahmen verschiedener Projekte instand gestellt werden. Um zukünftigen Ereignissen entgegenzuwirken wurde durch die tur gmbh ein Projekt erarbeitet.

 

Mittels einer Blocksteinmauer am Hangfuss und darauf abgestütztem Hangrost wurde die flachgründige Rutschung gesichert. Der Hangrost wurde komplett mit Erdmaterial eingedeckt und mit Grünerlen bepflanzt.

Wald und Umwelt, Ingenieurbiologie

Rutschungssicherung mit Hangrost, Alpweg Vals

 

Jahr
2017

Auftraggeber
Gemeinde Seewis

Auftragnehmer
tur gmbh Davos

Bausumme
170’000 Fr.

Bauzeit
2 Monate

Der Alpweg Vals wurde wiederholt durch Rutschungen im Gebiet Rühi beschädigt oder zerstört. Als Folge musste der Weg geräumt und im Rahmen verschiedener Projekte instand gestellt werden. Um zukünftigen Ereignissen entgegenzuwirken wurde durch die tur gmbh ein Projekt erarbeitet.

 

Mittels einer Blocksteinmauer am Hangfuss und darauf abgestütztem Hangrost wurde die flachgründige Rutschung gesichert. Der Hangrost wurde komplett mit Erdmaterial eingedeckt und mit Grünerlen bepflanzt.

Wald und Umwelt, Ingenieurbiologie

Rutschungssicherung mit Holzkasten, Waldweg Grosswald

 

2017

Gemeinde Klosters-Serneus

Auftragnehmer
tur gmbh Davos

Bausumme
150’000 Fr.

Bauzeit
1 Monat

Im Bereich eines Wegabschnittes beim Waldweg Grosswald musste der äusserst instabile Baugrund, welcher abzurutschen drohte, gesichert werden. Mit dem Projekt der tur gmbh wurde eine ingenieurbiologische Bauweise, bestehend aus einem Holzkasten,  gewählt.

 

Der Holzkasten, aus Fichtenholz in Kombination mit einer Entwässerung, stabilisieren den Hang und erlaubten die Fortführung des Neubaus Waldweg Grosswald. Durch das komplette Eindecken des Holzes mit Erdmaterial wird eine lange Lebensdauer der Stützkonstruktion erreicht.

Wald und Umwelt, Ingenieurbiologie

Rutschungssicherung mit Holzkasten, Waldweg Grosswald

 

Jahr
2017

Auftraggeber
Gemeinde Klosters-Serneus

Auftragnehmer
tur gmbh Davos

Bausumme
150’000 Fr.

Bauzeit
1 Monat

Im Bereich eines Wegabschnittes beim Waldweg Grosswald musste der äusserst instabile Baugrund, welcher abzurutschen drohte, gesichert werden. Mit dem Projekt der tur gmbh wurde eine ingenieurbiologische Bauweise, bestehend aus einem Holzkasten,  gewählt.

 

Der Holzkasten, aus Fichtenholz in Kombination mit einer Entwässerung, stabilisieren den Hang und erlaubten die Fortführung des Neubaus Waldweg Grosswald. Durch das komplette Eindecken des Holzes mit Erdmaterial wird eine lange Lebensdauer der Stützkonstruktion erreicht.

Wald und Umwelt, Ingenieurbiologie

Rutschungssicherung/ Wuhrung Au, Saas

 

2006

Gemeinde Saas

Auftragnehmer
tur gmbh Davos

Bausumme
300’000 Fr.

Bauzeit
2 Monate

Im Gebiet Au, Saas wurde im Hochwasserereignis 2005 der Hangfuss erodiert, was zu einer Hanginstabilität führte. Mit dem Projekt der tur gmbh wurde eine Hangsicherung zur Stabilisierung dieser Rutschung realisiert, welche oberhalb das Trasse der Rhätischen Bahn gefährdete. Gleichzeitig dient das Bauwerk gegen die Landquart hin als Wuhr.  

Als Verbauungstyp wurde auf einer Länge von 200 m eine Konstruktion mit Holzkasten gewählt. Die Anordnung erfolgt mit Buhnen im Abstand von ca. 30 m, welche zusätzlich mit Blocksteinen geschützt wurden. Auf diesem verbauten Abschnitt stellte sich in der Folge eine Flussdynamik mit unterschiedlichen Strömungsverhältnissen ein. Insgesamt wurden 516m³ Holz und 1450 to Blocksteine verbaut.

Wald und Umwelt, Ingenieurbiologie

Rutschungssicherung/ Wuhrung Au, Saas

 

Jahr
2006

Auftraggeber
Gemeinde Saas

Auftragnehmer
tur gmbh Davos

Bausumme
300’000 Fr.

Bauzeit
2 Monate

Im Gebiet Au, Saas wurde im Hochwasserereignis 2005 der Hangfuss erodiert, was zu einer Hanginstabilität führte. Mit dem Projekt der tur gmbh wurde eine Hangsicherung zur Stabilisierung dieser Rutschung realisiert, welche oberhalb das Trasse der Rhätischen Bahn gefährdete. Gleichzeitig dient das Bauwerk gegen die Landquart hin als Wuhr.

 

Als Verbauungstyp wurde auf einer Länge von 200 m eine Konstruktion mit Holzkasten gewählt. Die Anordnung erfolgt mit Buhnen im Abstand von ca. 30 m, welche zusätzlich mit Blocksteinen geschützt wurden. Auf diesem verbauten Abschnitt stellte sich in der Folge eine Flussdynamik mit unterschiedlichen Strömungsverhältnissen ein. Insgesamt wurden 516m³ Holz und 1450 to Blocksteine verbaut.

Wald und Umwelt, Umwelt

Wiederherstellung historischer Wanderweg Mönchalpen, Klosters

 

2022

Gemeinde Klosters

Projektierung / Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
95'000 Fr.

Weglänge
760 m

Link Reportage Rondo Südostschweiz

Anlässlich des 800-jährigen Jubiläum der Gemeinde Klosters wurde der historische Weg ins Seitental Mönchalpen wieder hergestellt. Als Grundlage diente zum einen der bestehende Weg und zum anderen eine Landkarte aus dem Jahre um 1900. Die tur gmbh wurde beauftragt die Projektierung sowie die Bauleitung auszuführen.

Der Wanderweg zweigt oberhalb des Grüenbödeli (Koordinaten 2’786’343/1’190’959). ab und verläuft steil mit Kehren durch die bewaldete Flanke. Es folgt eine imposante Passage im Fels, genannt «Tritt», wo die alten Felsstufen noch klar zu erkennen sind, bevor es dann dem flachen Gelände bis zum Eingang des Mönchalptals folgt. Übrigens verweist der Name Mönchalpen auf die Bestossung der Alpen durch die Chorherren des ehemaligen Kloster St. Jakob und reicht damit zurück in die Anfangszeit von Klosters um 1222.
Durch geringe bauliche Massnahmen kann eine grosse Steigerung der Attraktivität der Tourismusregion Davos Klosters erreicht werden. Neben der Förderung des kulturellen und geschichtlichen Hintergrunds lässt sich der neue Wanderweg auch gut in die touristische Destinationsstrategie ‘’Sport und Bewegung in einer gesunden Berglandschaft’’ einbetten.

Wald und Umwelt, Umwelt

Wiederherstellung historischer Wanderweg Mönchalpen, Klosters

 

Jahr
2022

Auftraggeber
Gemeinde Klosters

Projektierung / Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
95'000 Fr.

Weglänge
760 m

Anlässlich des 800-jährigen Jubiläum der Gemeinde Klosters wurde der historische Weg ins Seitental Mönchalpen wieder hergestellt. Als Grundlage diente zum einen der bestehende Weg und zum anderen eine Landkarte aus dem Jahre um 1900. Die tur gmbh wurde beauftragt die Projektierung sowie die Bauleitung auszuführen.

Der Wanderweg zweigt oberhalb des Grüenbödeli (Koordinaten 2’786’343/1’190’959). ab und verläuft steil mit Kehren durch die bewaldete Flanke. Es folgt eine imposante Passage im Fels, genannt «Tritt», wo die alten Felsstufen noch klar zu erkennen sind, bevor es dann dem flachen Gelände bis zum Eingang des Mönchalptals folgt. Übrigens verweist der Name Mönchalpen auf die Bestossung der Alpen durch die Chorherren des ehemaligen Kloster St. Jakob und reicht damit zurück in die Anfangszeit von Klosters um 1222.
Durch geringe bauliche Massnahmen kann eine grosse Steigerung der Attraktivität der Tourismusregion Davos Klosters erreicht werden. Neben der Förderung des kulturellen und geschichtlichen Hintergrunds lässt sich der neue Wanderweg auch gut in die touristische Destinationsstrategie ‘’Sport und Bewegung in einer gesunden Berglandschaft’’ einbetten.

Wald und Umwelt, Umwelt

Kiesabbau und Deponie Tola, Davos Wiesen

 

seit 1991

Gesellschaft Wiesner Kies

Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos

Kiesabbau
530’000 m³

Deponie Volumen
geplant 750’000 m³

Seit den 60er Jahren wird im Gebiet Tola in Davos Wiesen Kies abgebaut und zeitweise Aushub deponiert. Aufgrund der ausgelaufenen Konzessionsbewilligung und den verschärften gesetzlichen Grundlagen wurde die tur gmbh in den 90er Jahren damit beauftragt ein Projekt für den weiteren Verlauf des Kiesabbaus und die Wiederauffüllung der Grube als Deponie auszuarbeiten.

 

Das bewilligte Projekt sah vor 500’000m³ Kies abzubauen und eine Deponie von 180’000m³ zu errichten. In den folgenden Jahren begleitete die tur gmbh den Kiesabbau fachlich und achtete darauf, dass die gesetzlichen Rahmenbedingungen eingehalten wurden. 2018 wurde festgestellt, dass die erwarteten Abbaumengen im geplanten Projekt nicht erreicht werden können und die Ausdehnung der nicht sanierungsbedürftigen Ablagerungen grösser sind als angenommen. Daher wurden die Ablagerungen genauer untersucht und ein Entsorgungskonzept ausgearbeitet. Des Weiteren sind die Arbeiten zur Anpassung des Abbaus und zur Erstellung eines grösseren Deponievolumens in der Umsetzung. Die tur gmbh erarbeitet das hierfür benötigte Projekt.

Wald und Umwelt, Umwelt

Kiesabbau und Deponie Tola, Davos Wiesen

 

Jahr
seit 1991

Auftraggeber
Gesellschaft Wiesner Kies

Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos

Kiesabbau
530’000 m³

Deponie Volumen
geplant 750’000 m³

Seit den 60er Jahren wird im Gebiet Tola in Davos Wiesen Kies abgebaut und zeitweise Aushub deponiert. Aufgrund der ausgelaufenen Konzessionsbewilligung und den verschärften gesetzlichen Grundlagen wurde die tur gmbh in den 90er Jahren damit beauftragt ein Projekt für den weiteren Verlauf des Kiesabbaus und die Wiederauffüllung der Grube als Deponie auszuarbeiten.

 

Das bewilligte Projekt sah vor 500’000m³ Kies abzubauen und eine Deponie von 180’000m³ zu errichten. In den folgenden Jahren begleitete die tur gmbh den Kiesabbau fachlich und achtete darauf, dass die gesetzlichen Rahmenbedingungen eingehalten wurden. 2018 wurde festgestellt, dass die erwarteten Abbaumengen im geplanten Projekt nicht erreicht werden können und die Ausdehnung der nicht sanierungsbedürftigen Ablagerungen grösser sind als angenommen. Daher wurden die Ablagerungen genauer untersucht und ein Entsorgungskonzept ausgearbeitet. Des Weiteren sind die Arbeiten zur Anpassung des Abbaus und zur Erstellung eines grösseren Deponievolumens in der Umsetzung. Die tur gmbh erarbeitet das hierfür benötigte Projekt.

Wald und Umwelt, Umwelt

Instandstellung Trockensteinmauern Dorfberg, Davos

 

2019-2020

Gemeinde Davos

Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
180'000 Fr.

Am Dorfberg oberhalb von Davos wurden ab den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts Lawinenmauern erstellt. Zwei der vielen Trockensteinmauern befanden sich in einem sehr schlechten Zustand. Die tur gmbh überprüfte den Nutzen der Mauern und analysierte, welche Massnahmen sich aus ökologischer, technischer und finanzieller Sicht am besten umsetzen lassen.

Am Dorfberg lässt sich die Geschichte des Lawinenverbaus ablesen. Zuerst wurde dies mit Trockensteinmauern bewerkstelligt, später wurden diese Verbauung teilweise durch permanenten Stützverbau aus Stahlwerken und Holzwerken ergänzt. Für die stark beschädigten Mauern, welche es zu ersetzen galt, wurden folgende Massnahmen ausgeführt. Für eine Mauer stellte der Rückbau die sinnvollste Variante dar. Bei der anderen Mauer wurde entschieden, diese in der herkömmlichen Bauweise wieder Instand zu stellen. Dieser Typ von Lawinenverbau stellt ein kulturhistorisches Denkmal für den Umgang der Lawinengefahr dar. Nicht zuletzt darum wurde der Umgang mit der Lawinengefahr in das Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen. Aus ökologischer Sicht stellen diese Mauern für Kleinstlebewesen eine Fülle von verschiedensten Lebensräumen dar, worum es sie wenn möglich zu erhalten gilt.

Wald und Umwelt, Umwelt

Instandstellung Trockensteinmauern Dorfberg, Davos

 

Jahr
2019-2020

Auftraggeber
Gemeinde Davos

Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
180'000 Fr.

Am Dorfberg oberhalb von Davos wurden ab den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts Lawinenmauern erstellt. Zwei der vielen Trockensteinmauern befanden sich in einem sehr schlechten Zustand. Die tur gmbh überprüfte den Nutzen der Mauern und analysierte, welche Massnahmen sich aus ökologischer, technischer und finanzieller Sicht am besten umsetzen lassen.

Am Dorfberg lässt sich die Geschichte des Lawinenverbaus ablesen. Zuerst wurde dies mit Trockensteinmauern bewerkstelligt, später wurden diese Verbauung teilweise durch permanenten Stützverbau aus Stahlwerken und Holzwerken ergänzt. Für die stark beschädigten Mauern, welche es zu ersetzen galt, wurden folgende Massnahmen ausgeführt. Für eine Mauer stellte der Rückbau die sinnvollste Variante dar. Bei der anderen Mauer wurde entschieden, diese in der herkömmlichen Bauweise wieder Instand zu stellen. Dieser Typ von Lawinenverbau stellt ein kulturhistorisches Denkmal für den Umgang der Lawinengefahr dar. Nicht zuletzt darum wurde der Umgang mit der Lawinengefahr in das Weltkulturerbe der UNESCO aufgenommen. Aus ökologischer Sicht stellen diese Mauern für Kleinstlebewesen eine Fülle von verschiedensten Lebensräumen dar, worum es sie wenn möglich zu erhalten gilt.