Alpiner Ingenieurbau
Referenzen

Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau

Vorstudie Lawinenverbauung Albertitobel, Davos (GR)

 

2024

Gemeinde Davos

Projektleitung
AWN GR Region Mittelbünden / Moesano

Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos

Die tur gmbh hat basierend auf umfangreichen Lawinenbeurteilungen und Risikoberechnungen im Rahmen einer Vorstudie mehrere Massnahmenvarianten ausgearbeitet. ausgehend vom Albertitobel Ereignis- und Risikoszenarien für das betroffene Siedlungegebiet in Davos erstellt und analysiert. Mit einer im Gremium neu erarbeiteten Methodik konnten daraus Massnahmen zur Risikoreduktion abgeleitet werden.

Die Lawinen- und Wassergefahren ausgehend vom Albertitobel sind auf Grund überlagernder Prozesse und verschiedenen Entstehungsorten äusserst komplex. Die tur gmbh hat innerhalb eines Gremiums eine Methodik erarbeitet, wie die Ereignis- und Risikoszenarien dabei trotzdem fundiert definiert werden können. Mit Hilfe von Lawinenmodellierungen (RAMMS, SLF) konnten die historischen Lawinenereignisse nachmodelliert werden. Weiter wurde die Wirkung von verschiedenen Schutzmassnahmen (Lawinenanrissverbau, Schutzdamm) mit Hilfe von Risikoberechnungen im EconoMe (BAFU) überprüft. Für die bestmögliche Einschätzung wurden dabei mit verschiedenen Ansätzen das Risiko eruiert und auch Werte projektspezifisch angepasst. Darauf basierend konnten konkrete Massnahmenempfehlungen abgegeben und eine fundierte Grundlage für ein effektives Schutzkonzept im Albertitobel erstellt werden.

Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau

Vorstudie Lawinenverbauung Albertitobel, Davos (GR)

 

Jahr
2024

Auftraggeber
Gemeinde Davos

Projektleitung
AWN GR Region Mittelbünden / Moesano

Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos

Die tur gmbh hat basierend auf umfangreichen Lawinenbeurteilungen und Risikoberechnungen im Rahmen einer Vorstudie mehrere Massnahmenvarianten ausgearbeitet. ausgehend vom Albertitobel Ereignis- und Risikoszenarien für das betroffene Siedlungegebiet in Davos erstellt und analysiert. Mit einer im Gremium neu erarbeiteten Methodik konnten daraus Massnahmen zur Risikoreduktion abgeleitet werden.

Die Lawinen- und Wassergefahren ausgehend vom Albertitobel sind auf Grund überlagernder Prozesse und verschiedenen Entstehungsorten äusserst komplex. Die tur gmbh hat innerhalb eines Gremiums eine Methodik erarbeitet, wie die Ereignis- und Risikoszenarien dabei trotzdem fundiert definiert werden können. Mit Hilfe von Lawinenmodellierungen (RAMMS, SLF) konnten die historischen Lawinenereignisse nachmodelliert werden. Weiter wurde die Wirkung von verschiedenen Schutzmassnahmen (Lawinenanrissverbau, Schutzdamm) mit Hilfe von Risikoberechnungen im EconoMe (BAFU) überprüft. Für die bestmögliche Einschätzung wurden dabei mit verschiedenen Ansätzen das Risiko eruiert und auch Werte projektspezifisch angepasst. Darauf basierend konnten konkrete Massnahmenempfehlungen abgegeben und eine fundierte Grundlage für ein effektives Schutzkonzept im Albertitobel erstellt werden.

Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau

Lawinen- und Murgangauffangdamm Medels – Rheinwald (GR)

 

2026-2028

Gemeinde Rheinwald

Projektleitung
AWN GR Region Mittelbünden und Moesano

Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
8.8 Mio. Fr.

Der Dorfteil entlang des Dörflibachs von Medels, sowie die Kantons- und Nationalstrasse sind durch Lawinen und Murgänge gefährdet. Die bestehenden Lawinenverbauungen sind stark beschädigt, weshalb die tur gmbh ein Variantenstudium für neue Schutzmassnahmen erstellte. Es wurde ein Auffangdamm gegenüber Lawinen und Murgängen projektiert.  

Im Rahmen der Vorstudie analysierte die tur gmbh zunächst die Lawinengefährdung mit und ohne dem bestehenden Anrissverbau. Dabei zeigte sich, dass die Wirkung der bestehenden Verbauung stark eingeschränkt ist. In einem Variantenstudium wurden verschiedene Möglichkeiten geprüft: ein Totalersatz des Anrissverbaus, Ablenk- und Leitbauwerke, ein Auffangdamm sowie eine Umsiedlung. Als beste Lösung zeigte sich ein kombinierter Lawinen- und Murgangauffangdamm heraus. Bei der detaillierten Planung des Damms – hinsichtlich Höhe, Vorfeld, Standort, Geometrie und Zufahrt – wurden neben der Wirksamkeit auch der Massenausgleich zwischen Abtrag und Schüttung berücksichtigt. Der Damm mit einer Höhe von 23 m ist auf ein 100 jährliches Szenario.

Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau

Lawinen- und Murgangauffangdamm Medels – Rheinwald (GR)

 

Jahr
2026-2028

Auftraggeber
Gemeinde Rheinwald

Projektleitung
AWN GR Region Mittelbünden und Moesano

Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
8.8 Mio. Fr.

Der Dorfteil entlang des Dörflibachs von Medels, sowie die Kantons- und Nationalstrasse sind durch Lawinen und Murgänge gefährdet. Die bestehenden Lawinenverbauungen sind stark beschädigt, weshalb die tur gmbh ein Variantenstudium für neue Schutzmassnahmen erstellte. Es wurde ein Auffangdamm gegenüber Lawinen und Murgängen projektiert.

 

Im Rahmen der Vorstudie analysierte die tur gmbh zunächst die Lawinengefährdung mit und ohne dem bestehenden Anrissverbau. Dabei zeigte sich, dass die Wirkung der bestehenden Verbauung stark eingeschränkt ist. In einem Variantenstudium wurden verschiedene Möglichkeiten geprüft: ein Totalersatz des Anrissverbaus, Ablenk- und Leitbauwerke, ein Auffangdamm sowie eine Umsiedlung. Als beste Lösung zeigte sich ein kombinierter Lawinen- und Murgangauffangdamm heraus. Bei der detaillierten Planung des Damms – hinsichtlich Höhe, Vorfeld, Standort, Geometrie und Zufahrt – wurden neben der Wirksamkeit auch der Massenausgleich zwischen Abtrag und Schüttung berücksichtigt. Der Damm mit einer Höhe von 23 m ist auf ein 100 jährliches Szenario.

Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau

Lawinenverbauung Frauentobel – Davos (GR)

 

2022-2024

Gemeinde Davos Forstbetrieb

Projektleitung
AWN GR Region Herrschaft / Prättigau / Davos

Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos

Lawinen aus dem Frauentobel bei Davos Frauenkirch haben zwischen 1951 und 2019 Sach- und Personenschäden verursacht. Das Schadenpotential ist mit Siedlung, Kantonsstrasse und RhB gross. Die tur gmbh hat die Projektierung der Schutzmassnahmen übernommen und die Realisierung begleitet.

In den letzten 400 Jahren haben im Gebiet Frauentobel bei Davos Frauenkirch 6 Lawinenereignisse insgesamt 13 Tote verursacht. Zwischen 1951 und 2019 haben sich 18 Lawinenniedergänge ereignet. Seit 2011 wird das hintere Frauentobel mit 4 ortsfesten Sprenganlagen gesichert. Die tur gmbh wurde von der Gemeinde Davos beauftragt, die Lawinenschutzmassnahmen so zu erweitern, dass das Siedlungsgebiet, die Kantonsstrasse und die RhB künftig auch vor Lawinen aus dem vorderen Frauentobel geschützt sind. Im Rahmen einer Vorstudie wurden die technisch und wirtschaftlich besten Massnahmen zum Schutz vor Lawinen mit einer Jährlichkeit von bis zu 100 Jahren ermittelt. Als beste Lösung erwies sich eine Kombination aus Schneenetzen und temporärem Stützverbau. Neben der Ausführungsprojektierung (Bauprojekt) und der örtlichen Bauleitung führte die tur auch Ausziehversuche und Zugproben durch. Sie dienen der Bestimmung des äusseren Tragwiderstandes der Anker bzw. der Qualitätskontrolle der Bauwerksanker.

Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau

Lawinenverbauung Frauentobel – Davos (GR)

 

Jahr
2022-2024

Auftraggeber
Gemeinde Davos Forstbetrieb

Projektleitung
AWN GR Region Herrschaft / Prättigau / Davos

Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos

Lawinen aus dem Frauentobel bei Davos Frauenkirch haben zwischen 1951 und 2019 Sach- und Personenschäden verursacht. Das Schadenpotential ist mit Siedlung, Kantonsstrasse und RhB gross. Die tur gmbh hat die Projektierung der Schutzmassnahmen übernommen und die Realisierung begleitet.

In den letzten 400 Jahren haben im Gebiet Frauentobel bei Davos Frauenkirch 6 Lawinenereignisse insgesamt 13 Tote verursacht. Zwischen 1951 und 2019 haben sich 18 Lawinenniedergänge ereignet. Seit 2011 wird das hintere Frauentobel mit 4 ortsfesten Sprenganlagen gesichert. Die tur gmbh wurde von der Gemeinde Davos beauftragt, die Lawinenschutzmassnahmen so zu erweitern, dass das Siedlungsgebiet, die Kantonsstrasse und die RhB künftig auch vor Lawinen aus dem vorderen Frauentobel geschützt sind. Im Rahmen einer Vorstudie wurden die technisch und wirtschaftlich besten Massnahmen zum Schutz vor Lawinen mit einer Jährlichkeit von bis zu 100 Jahren ermittelt. Als beste Lösung erwies sich eine Kombination aus Schneenetzen und temporärem Stützverbau. Neben der Ausführungsprojektierung (Bauprojekt) und der örtlichen Bauleitung führte die tur auch Ausziehversuche und Zugproben durch. Sie dienen der Bestimmung des äusseren Tragwiderstandes der Anker bzw. der Qualitätskontrolle der Bauwerksanker.

Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau

Instandstellung Lawinenverbauung Crap da Radons – Surses (GR)

 

2024

Gemeinde Surses

Projektleitung
AWN GR Region Mittelbünden / Moesano

Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
125'000 Fr.

Die bestehende Verbauung Crap da Radons westlich von Bivio schützt das Siedlungsgebiet vor Lawinen. Da die starren Stahlschneebrücken aus dem Jahr 1991 gravierende Schäden aufwiesen, wurde die tur gmbh mit der Projektierung und örtlichen Bauleitung der Instandstellungsmassnahmen beauftragt.  

Der Stützverbau umfasst insgesamt 11 Werkreihen (Gesamtlänge 222m) aus starren Stahlschneebrücken des Typs Züllig und weist Werkhöhen von 3.0m und 3.5m auf. Im Rahmen der Schutzbautenkontrolle wurden diverse Schäden festgestellt. Im Auftrag der Gemeinde Surses hat die tur gmbh eine Zustandsaufnahme durchgeführt und basierend darauf ein Bauprojekt zur Instandstellung erarbeitet. Die Bauarbeiten fanden im Sommer 2024 statt. Es wurden diverse Hauptwerke inkl. Verankerung neu erstellt, Bohrlöcher mit Mörtel ausgegossen, defekte Balken von Haupt- und Zwischenwerken ersetzt, Betonfundamente erstellt und Ablagerungen hinter den Werken weggeräumt. Die tur gmbh hat die Instandstellungsarbeiten als örtliche Bauleitung begleitet.

Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau

Instandstellung Lawinenverbauung Crap da Radons – Surses (GR)

 

Jahr
2024

Auftraggeber
Gemeinde Surses

Projektleitung
AWN GR Region Mittelbünden / Moesano

Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
125'000 Fr.

Die bestehende Verbauung Crap da Radons westlich von Bivio schützt das Siedlungsgebiet vor Lawinen. Da die starren Stahlschneebrücken aus dem Jahr 1991 gravierende Schäden aufwiesen, wurde die tur gmbh mit der Projektierung und örtlichen Bauleitung der Instandstellungsmassnahmen beauftragt.

 

Der Stützverbau umfasst insgesamt 11 Werkreihen (Gesamtlänge 222m) aus starren Stahlschneebrücken des Typs Züllig und weist Werkhöhen von 3.0m und 3.5m auf. Im Rahmen der Schutzbautenkontrolle wurden diverse Schäden festgestellt. Im Auftrag der Gemeinde Surses hat die tur gmbh eine Zustandsaufnahme durchgeführt und basierend darauf ein Bauprojekt zur Instandstellung erarbeitet. Die Bauarbeiten fanden im Sommer 2024 statt. Es wurden diverse Hauptwerke inkl. Verankerung neu erstellt, Bohrlöcher mit Mörtel ausgegossen, defekte Balken von Haupt- und Zwischenwerken ersetzt, Betonfundamente erstellt und Ablagerungen hinter den Werken weggeräumt. Die tur gmbh hat die Instandstellungsarbeiten als örtliche Bauleitung begleitet.

Alpiner Ingenieurbau, Steinschlagverbau

Instandstellung Steinschlagverbauung Bovas da Del – Albula (GR)

 

2024

Tiefbauamt Graubünden

Projektleitung
AWN GR Region Mittelbünden / Moesano

Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
93'000 Fr.

Die Verbauung Bovas da Del schützt die Cunterstrasse auf einer Länge von rund 90 m vor Stein- und Blockschlägen. Bei einer Begehung wurden Schäden an den Steinschlagschutzpalisaden festgestellt. Um die Schutzwirkung der Verbauung wieder herzustellen, übernahm die tur gmbh die Projektierung und Bauleitung der Instandstellung.  

In Bovas da Del oberhalb der Cunterstrasse befinden sich 3 Werkreihen Steinschlagschutzverbauungen. Eine Stahlwand mit Betonsockel und zwei Stahl-Holzpalisaden wurden dort errichtet. Die Begehung der Verbauung mit dem Tiefbauamt Graubünden (TBA) und dem Forstbetrieb Albula zeigte einen eindeutigen Handlungsbedarf bei den beiden Stahl-Holzpalisaden auf. Betonabplatzungen, Oberflächenerosion und -korrosion, sowie verbogene Stahlträger und gebrochene oder morsche Hölzer mussten erneuert werden. Die tur gmbh erarbeitete das Bauprojekt dazu. Die Bauarbeiten fanden im Sommer/Herbst 2024 statt, wobei die tur gmbh die örtliche Bauleitung übernahm. Die Projektkosten beliefen sich auf rund 93’000 CHF.

Alpiner Ingenieurbau, Steinschlagverbau

Instandstellung Steinschlagverbauung Bovas da Del – Albula (GR)

 

Jahr
2024

Auftraggeber
Tiefbauamt Graubünden

Projektleitung
AWN GR Region Mittelbünden / Moesano

Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
93'000 Fr.

Die Verbauung Bovas da Del schützt die Cunterstrasse auf einer Länge von rund 90 m vor Stein- und Blockschlägen. Bei einer Begehung wurden Schäden an den Steinschlagschutzpalisaden festgestellt. Um die Schutzwirkung der Verbauung wieder herzustellen, übernahm die tur gmbh die Projektierung und Bauleitung der Instandstellung.

 

In Bovas da Del oberhalb der Cunterstrasse befinden sich 3 Werkreihen Steinschlagschutzverbauungen. Eine Stahlwand mit Betonsockel und zwei Stahl-Holzpalisaden wurden dort errichtet. Die Begehung der Verbauung mit dem Tiefbauamt Graubünden (TBA) und dem Forstbetrieb Albula zeigte einen eindeutigen Handlungsbedarf bei den beiden Stahl-Holzpalisaden auf. Betonabplatzungen, Oberflächenerosion und -korrosion, sowie verbogene Stahlträger und gebrochene oder morsche Hölzer mussten erneuert werden. Die tur gmbh erarbeitete das Bauprojekt dazu. Die Bauarbeiten fanden im Sommer/Herbst 2024 statt, wobei die tur gmbh die örtliche Bauleitung übernahm. Die Projektkosten beliefen sich auf rund 93’000 CHF.

Alpiner Ingenieurbau, Geotechnik, Steinschlagverbau

Steinschlagschutzverbauung Surava – Gemeinde Albula/Alvra (GR)

 

2025-2026

Gemeinde Albula/Alvra

Projektleitung
AWN GR Region Mittelbünden / Moesano

Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos

Aus der Felswand ‘Crappa da Lauas’ in Surava ereignen sich immer wieder Stein- und Blockschläge, welche die Kantonsstrasse, die RhB und auch Häuser treffen. Die tur gmbh hat das Ausführungsprojekt und die Submission für zwei erdbewehrte Schutzdämme und zwei Steinschlagschutznetze erarbeitet.

In Surava, Gemeinde Albula/Alvra, werden in den Jahren 2025 / 2026 bauliche Massnahmen zum Schutz von Gebäuden, der Kantonsstrasse und der Bahnlinie vor Steinschlag ausgeführt. Es sind zwei Steinschlagschutznetze (3000kJ, Höhe 5m) mit einer Länge von 50m bzw. 60m und zwei erdbewehrte Schutzdämme (5000kJ, Höhe 4.2m) mit einer Länge von 92m bzw. 200m vorgesehen. Sie sind auf Ereignisse mit einer Wiederkehrdauer von 300 Jahren ausgelegt. Die beschränkten Platzverhältnisse im Baustellenperimeter, die latente Steinschlaggefahr aus der oberhalb liegenden Felswand sowie das Hangwasser sind für Planung und Ausführung eine grosse Herausforderung. Zudem werden besondere Anforderungen an die Ästhetik gestellt, da die Bahnlinie der RhB auf diesem Abschnitt zum UNESCO Welterbe gehört. Die tur gmbh hat das Ausführungsprojekt und die Submission ausgearbeitet und begleitet nun die Ausführung als örtliche Bauleitung. Zu Beginn der Bauarbeiten mussten diverse Blöcke in der Felswand gesichert werden.

Alpiner Ingenieurbau, Geotechnik, Steinschlagverbau

Steinschlagschutzverbauung Surava – Gemeinde Albula/Alvra (GR)

 

Jahr
2025-2026

Auftraggeber
Gemeinde Albula/Alvra

Projektleitung
AWN GR Region Mittelbünden / Moesano

Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos

Aus der Felswand ‘Crappa da Lauas’ in Surava ereignen sich immer wieder Stein- und Blockschläge, welche die Kantonsstrasse, die RhB und auch Häuser treffen. Die tur gmbh hat das Ausführungsprojekt und die Submission für zwei erdbewehrte Schutzdämme und zwei Steinschlagschutznetze erarbeitet.

In Surava, Gemeinde Albula/Alvra, werden in den Jahren 2025 / 2026 bauliche Massnahmen zum Schutz von Gebäuden, der Kantonsstrasse und der Bahnlinie vor Steinschlag ausgeführt. Es sind zwei Steinschlagschutznetze (3000kJ, Höhe 5m) mit einer Länge von 50m bzw. 60m und zwei erdbewehrte Schutzdämme (5000kJ, Höhe 4.2m) mit einer Länge von 92m bzw. 200m vorgesehen. Sie sind auf Ereignisse mit einer Wiederkehrdauer von 300 Jahren ausgelegt. Die beschränkten Platzverhältnisse im Baustellenperimeter, die latente Steinschlaggefahr aus der oberhalb liegenden Felswand sowie das Hangwasser sind für Planung und Ausführung eine grosse Herausforderung. Zudem werden besondere Anforderungen an die Ästhetik gestellt, da die Bahnlinie der RhB auf diesem Abschnitt zum UNESCO Welterbe gehört. Die tur gmbh hat das Ausführungsprojekt und die Submission ausgearbeitet und begleitet nun die Ausführung als örtliche Bauleitung. Zu Beginn der Bauarbeiten mussten diverse Blöcke in der Felswand gesichert werden.

Alpiner Ingenieurbau, Infrastrukturbauten

Umwelt- und Naturgefahrenanalysen, Lawinen- und Windgutachten bei diversen alpinen PV-Anlagen in Graubünden

 

ab 2025

Alpiq AG und Repower AG

Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos

Bei diversen alpinen Photovoltaikanlagen im Kanton Graubünden klärte die tur gmbh allfällige Umwelt- und Naturgefahrenkonflikte ab, um mögliche Flächen für PV-Anlagen zu eruieren. In einem weiteren Schritt wurden Lawinen- und Windgutachten erstellt, um die verschiedenen Anlagen entsprechend den Einwirkungen zu dimensionieren.

Bei den alpinen PV-Projekten an den Standorten Morissen, San Bernardino, S-chanf, Sufers und Vorab (Flims) dienten Erstabklärungen dazu mögliche Flächen für die PV-Anlagen auszuscheiden. Dabei wurde mithilfe von kartografischen Daten möglich Umweltkonflikte (z.B. Naturschutzzonen, Gewässerschutzzonen, Pflanzenschutzgebiete, etc.) und Naturgefahrenkonflikte (z.B. Hangneigung, Gefahrenflächen, etc.) aufgezeigt und analysiert. Bei vorangeschrittenen Projekten übernahm die tur gmbh dann die Erstellung der Lawinen- und Windgutachten. Mithilfe von Modellierungen (Software RAMMS, SLF) und Berechnungen konnten exakte Druckangaben von Fliesslawinen und Schneedrücken für die verschiedenen Konstruktionen angegeben werden. In Zusammenarbeit mit dem projektierenden Ingenieur wurden mögliche Lösungen bei hohen Druckeinwirkungen vom Schnee erarbeitet. Zudem wurden mittels extremwertstatistischer Analysen die Staudrücke der Winde für den projektierenden Ingenieur berechnet.

Alpiner Ingenieurbau, Infrastrukturbauten

Umwelt- und Naturgefahrenanalysen, Lawinen- und Windgutachten bei diversen alpinen PV-Anlagen in Graubünden

 

Jahr
ab 2025

Projektleitung
Alpiq AG und Repower AG

Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos

Bei diversen alpinen Photovoltaikanlagen im Kanton Graubünden klärte die tur gmbh allfällige Umwelt- und Naturgefahrenkonflikte ab, um mögliche Flächen für PV-Anlagen zu eruieren. In einem weiteren Schritt wurden Lawinen- und Windgutachten erstellt, um die verschiedenen Anlagen entsprechend den Einwirkungen zu dimensionieren.

Bei den alpinen PV-Projekten an den Standorten Morissen, San Bernardino, S-chanf, Sufers und Vorab (Flims) dienten Erstabklärungen dazu mögliche Flächen für die PV-Anlagen auszuscheiden. Dabei wurde mithilfe von kartografischen Daten möglich Umweltkonflikte (z.B. Naturschutzzonen, Gewässerschutzzonen, Pflanzenschutzgebiete, etc.) und Naturgefahrenkonflikte (z.B. Hangneigung, Gefahrenflächen, etc.) aufgezeigt und analysiert. Bei vorangeschrittenen Projekten übernahm die tur gmbh dann die Erstellung der Lawinen- und Windgutachten. Mithilfe von Modellierungen (Software RAMMS, SLF) und Berechnungen konnten exakte Druckangaben von Fliesslawinen und Schneedrücken für die verschiedenen Konstruktionen angegeben werden. In Zusammenarbeit mit dem projektierenden Ingenieur wurden mögliche Lösungen bei hohen Druckeinwirkungen vom Schnee erarbeitet. Zudem wurden mittels extremwertstatistischer Analysen die Staudrücke der Winde für den projektierenden Ingenieur berechnet.

Alpiner Ingenieurbau, Erschliessungen

Instandstellung WW Monbiel – Novai, Klosters

 

2023-2026

Gemeinde Klosters

Projektleitung
AWN GR Region Herrschaft / Prättigau / Davos

Projektierung / Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
2.3 Mio Fr.

Die bestehende Strasse von Monbiel nach Novai wurde im Rahmen des Sammelprojektes Instandstellung Erschliessung (SIE) neu asphaltiert. Bei der Instandstellung wurden Durchlässe und diverse Kunstbauten fachgerecht erneuert. Die tur gmbh wurde durch die Gemeinde Klosters mit der Projektierung und der örtlichen Bauleitung beauftragt.

Die Strasse von Monbiel nach Novai erschliesst Schutzwälder in den Gebieten Pardenn, Garfiun und Novai. Weiter werden damit diverse Alpen im Tal sowie in den Seitentälern erschlossen. Das Gebiet gilt auch als wichtiges Naherholungsgebiet und weist eine grosse touristische Bedeutung auf. Im Zuge der Instandstellung der bestehenden Strasse wurde die Schottertränkung (OB) entfernt. Die Tragschicht wurde mit vor Ort aufbereitetem Kiesmaterial verstärkt, um die Tragfähigkeit der Strasse zu erhöhen. Die vorhandenen Durchlässe und Brücken wurden überprüft und teilweise ersetzt. Die Strasse wird auf einer Gesamtlänge von 2.5 km nach den Vorgaben des Amts für Wald und Naturgefahren (AWN) saniert und neu asphaltiert. Die bestehenden Trockensteinmauern wurden zum Teil ersetzt und somit erhalten. Die tur gmbh übernahm sowohl die Projektierung als auch die örtliche Bauleitung und stellte die fachgerechte Umsetzung der Bauarbeiten sicher.

Alpiner Ingenieurbau, Erschliessungen

Instandstellung WW Monbiel – Novai, Klosters

 

Jahr
2023-2026

Auftraggeber
Gemeinde Klosters

Projektleitung
AWN GR Region Herrschaft / Prättigau / Davos

Projektierung / Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
2.3 Mio Fr.

Die bestehende Strasse von Monbiel nach Novai wurde im Rahmen des Sammelprojektes Instandstellung Erschliessung (SIE) neu asphaltiert. Bei der Instandstellung wurden Durchlässe und diverse Kunstbauten fachgerecht erneuert. Die tur gmbh wurde durch die Gemeinde Klosters mit der Projektierung und der örtlichen Bauleitung beauftragt.

Die Strasse von Monbiel nach Novai erschliesst Schutzwälder in den Gebieten Pardenn, Garfiun und Novai. Weiter werden damit diverse Alpen im Tal sowie in den Seitentälern erschlossen. Das Gebiet gilt auch als wichtiges Naherholungsgebiet und weist eine grosse touristische Bedeutung auf. Im Zuge der Instandstellung der bestehenden Strasse wurde die Schottertränkung (OB) entfernt. Die Tragschicht wurde mit vor Ort aufbereitetem Kiesmaterial verstärkt, um die Tragfähigkeit der Strasse zu erhöhen. Die vorhandenen Durchlässe und Brücken wurden überprüft und teilweise ersetzt. Die Strasse wird auf einer Gesamtlänge von 2.5 km nach den Vorgaben des Amts für Wald und Naturgefahren (AWN) saniert und neu asphaltiert. Die bestehenden Trockensteinmauern wurden zum Teil ersetzt und somit erhalten. Die tur gmbh übernahm sowohl die Projektierung als auch die örtliche Bauleitung und stellte die fachgerechte Umsetzung der Bauarbeiten sicher.

Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau

Lawinenablenkkeil Engi – St. Antönien (GR)

 

2024

Gemeinde Luzein

Projektleitung
AWN GR Region Herrschaft / Prättigau / Davos

Projektierung / Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
245'000 Fr

In St. Antönien steht ein Wohngebäude in der Gefahrenzone (Prozess Lawine). Um die Sicherheit des Gebäudes zu erhöhen, wurden Massnahmen geprüft. Die tur gmbh hat im Auftrag der Gemeinde Luzein einen Lawinenablenkkeil (Objektschutz) projektiert und die Aufgaben der örtliche Bauleitung übernommen.

Die Liegenschaft Hintere Engi in St. Antönien steht im Auslaufbereich der Lawine vom Eggberg. Zum Schutz des Gebäudes hat die tur gmbh im Auftrag der Gemeinde Luzein ein Bauprojekt erarbeitet und dabei die Schutzmassnahmen Anrissverbau und Objektschutz miteinander verglichen. Der Vergleich hat ergeben, dass sich ein Objektschutz in Form eines Lawinenspaltkeils besser eignet als ein Anrissverbau. Der 5m hohe Keil hinter dem Haust steht in der Hauptfliessrichtung der Lawine. Die beiden seitlichen Ablenkwände sind 17m bzw. 19m lang. Die Dimensionierung des Spaltkeils basiert auf der Einwirkung eines 300-jährlichen Lawinenereignisses. Die tur gmbh hat das Ausführungsprojekt und die Submission erstellt, sowie die Realisierung des Objektschutzes als örtliche Bauleitung begleitet.

Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau

Lawinenablenkkeil Engi – St. Antönien (GR)

 

Jahr
2024

Auftraggeber
Gemeinde Luzein

Projektleitung
AWN GR Region Herrschaft / Prättigau / Davos

Projektierung / Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
245'000 Fr

In St. Antönien steht ein Wohngebäude in der Gefahrenzone (Prozess Lawine). Um die Sicherheit des Gebäudes zu erhöhen, wurden Massnahmen geprüft. Die tur gmbh hat im Auftrag der Gemeinde Luzein einen Lawinenablenkkeil (Objektschutz) projektiert und die Aufgaben der örtliche Bauleitung übernommen.

Die Liegenschaft Hintere Engi in St. Antönien steht im Auslaufbereich der Lawine vom Eggberg. Zum Schutz des Gebäudes hat die tur gmbh im Auftrag der Gemeinde Luzein ein Bauprojekt erarbeitet und dabei die Schutzmassnahmen Anrissverbau und Objektschutz miteinander verglichen. Der Vergleich hat ergeben, dass sich ein Objektschutz in Form eines Lawinenspaltkeils besser eignet als ein Anrissverbau. Der 5m hohe Keil hinter dem Haust steht in der Hauptfliessrichtung der Lawine. Die beiden seitlichen Ablenkwände sind 17m bzw. 19m lang. Die Dimensionierung des Spaltkeils basiert auf der Einwirkung eines 300-jährlichen Lawinenereignisses. Die tur gmbh hat das Ausführungsprojekt und die Submission erstellt, sowie die Realisierung des Objektschutzes als örtliche Bauleitung begleitet.

Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau, Naturgefahren, Gefahrenbeurteilung

Bergbahngutachten und Lawinenverbau Station Val Val Sedrun (GR)

 

2022 - 2025

Andermatt-Sedrun Sport AG

Auftragnehmer
tur gmbh Davos

Für den geplanten Neubau von zwei Sesselliftanlagen in der SkiArena Andermatt-Sedrun hat die tur gmbh ein Variantenstudium zu möglichen Standorten der gemeinsamen Talstation und den dazu erforderlichen Lawinenverbauungen erstellt. Daraufhin wurde die Lawinenverbauung geplant und eine Gefahrenkarte Lawine erarbeitet, welche die geplanten Verbauungen berücksichtigt. Für alle Stations- und Stützenstandorte wurde die Gefährdungen durch Lawinen, Schneedruck und Wind beurteilt.

Auf Grund der bestehenden roten Gefahrenzone durch Lawinen im Bereich der gemeinsamen Talstation der beiden Sesselliftanlagen wurden verschiedene Varianten von möglichen Standorten und den dazu erforderlichen Lawinenverbauungen geprüft. Anhand von Modellierungen, Geländebegehungen und basierend auf Ereignissen wurde die Gefahren beurteilt, in Berücksichtigung von verschiedenen Lawinenschutzmassnahmen. In enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen konnte eine Lösung erarbeitet werden. Die tur gmbh dimensionierte und plante das Bauprojekt für den Lawinenanrissverbau. Weiter wurde auf Grundlage der Modellierungen die Gefahrenkarte Lawinen für den Beurteilungsbereich der Talstation überarbeitet. Für den projektierenden Ingenieur wurden im Anschluss alle Standorte der Anlagenteile der zwei Sesselliftanlagen auf Gefährdungen hinsichtlich Fliesslawinen, Gleitschnee und Wind beurteilt.

Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau, Naturgefahren, Gefahrenbeurteilung

Bergbahngutachten und Lawinenverbau Station Val Val Sedrun (GR)

 

Jahr
2022 - 2025

Auftraggeber
Andermatt-Sedrun Sport AG

Auftragnehmer
tur gmbh Davos

Für den geplanten Neubau von zwei Sesselliftanlagen in der SkiArena Andermatt-Sedrun hat die tur gmbh ein Variantenstudium zu möglichen Standorten der gemeinsamen Talstation und den dazu erforderlichen Lawinenverbauungen erstellt. Daraufhin wurde die Lawinenverbauung geplant und eine Gefahrenkarte Lawine erarbeitet, welche die geplanten Verbauungen berücksichtigt. Für alle Stations- und Stützenstandorte wurde die Gefährdungen durch Lawinen, Schneedruck und Wind beurteilt.

Auf Grund der bestehenden roten Gefahrenzone durch Lawinen im Bereich der gemeinsamen Talstation der beiden Sesselliftanlagen wurden verschiedene Varianten von möglichen Standorten und den dazu erforderlichen Lawinenverbauungen geprüft. Anhand von Modellierungen, Geländebegehungen und basierend auf Ereignissen wurde die Gefahren beurteilt, in Berücksichtigung von verschiedenen Lawinenschutzmassnahmen. In enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen konnte eine Lösung erarbeitet werden. Die tur gmbh dimensionierte und plante das Bauprojekt für den Lawinenanrissverbau. Weiter wurde auf Grundlage der Modellierungen die Gefahrenkarte Lawinen für den Beurteilungsbereich der Talstation überarbeitet. Für den projektierenden Ingenieur wurden im Anschluss alle Standorte der Anlagenteile der zwei Sesselliftanlagen auf Gefährdungen hinsichtlich Fliesslawinen, Gleitschnee und Wind beurteilt.

Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau, Naturgefahren, Planung von Schutzmassnahmen

Lawinenschutz Schwägalp

 

2019-2021

Amt für Raum und Wald Appenzell Ausserroden, Gemeinde Hundwil, Säntis Bergbahnen

Projektleitung
Amt für Raum und Wald Appenzell Ausserroden

Projektierung
tur gmbh Davos

Nach ergiebigen Schneefällen und teils starkem Wind in der Periode vom 08.01. bis 14.01.2019 ereigneten sich auf der Schwägalp mehrere Lawinen aus dem Säntismassiv. Es entstanden Schäden an Gebäuden und Infrastruktur. Die tur gmbh wurde unmittelbar nach dem Ereignis mit der Ereignisdokumentation  und anschliessend für eine Vorstudie der Massnahmenplanung beauftragt.

Es entstanden im Bereich des Hotel Säntis, an einzelnen Betriebsgebäuden sowie in der näheren Umgebung bei den Alpen Zweigemmer und im Gebiet Gemeinwiesen bei der Talstation Tierwiesbahn beachtliche Sachschäden.
Auf der Ereignisdokumentation und der Gefahrenkarte aufbauend, wurden mit der Vorstudie Lawinenschutz Schwägalp Massnahmen (Lawinenverbauung, Ablenkdamm, künstliche Auslösung, organisatorische Massnahmen) geprüft und umgesetzt. Unter Berücksichtigung sämtlicher Rahmenbedingungen sowie der Kostenwirksamkeit wurden organisatorische Massnahmen vorgeschlagen und mittels Sicherheitskonzept umgesetzt.

Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau, Naturgefahren, Planung von Schutzmassnahmen

Lawinenschutz Schwägalp

 

Jahr
2019-2021

Auftraggeber
Amt für Raum und Wald Appenzell Ausserroden, Gemeinde Hundwil, Säntis Bergbahnen

Projektleitung
Amt für Raum und Wald Appenzell Ausserroden

Projektierung
tur gmbh Davos

Nach ergiebigen Schneefällen und teils starkem Wind in der Periode vom 08.01. bis 14.01.2019 ereigneten sich auf der Schwägalp mehrere Lawinen aus dem Säntismassiv. Es entstanden Schäden an Gebäuden und Infrastruktur. Die tur gmbh wurde unmittelbar nach dem Ereignis mit der Ereignisdokumentation  und anschliessend für eine Vorstudie der Massnahmenplanung beauftragt.

Es entstanden im Bereich des Hotel Säntis, an einzelnen Betriebsgebäuden sowie in der näheren Umgebung bei den Alpen Zweigemmer und im Gebiet Gemeinwiesen bei der Talstation Tierwiesbahn beachtliche Sachschäden.
Auf der Ereignisdokumentation und der Gefahrenkarte aufbauend, wurden mit der Vorstudie Lawinenschutz Schwägalp Massnahmen (Lawinenverbauung, Ablenkdamm, künstliche Auslösung, organisatorische Massnahmen) geprüft und umgesetzt. Unter Berücksichtigung sämtlicher Rahmenbedingungen sowie der Kostenwirksamkeit wurden organisatorische Massnahmen vorgeschlagen und mittels Sicherheitskonzept umgesetzt.

Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau

Erweiterung Lawinenverbauung Dorfberg

 

2013–2019

Gemeinde Davos

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Herrschaft / Prättigau / Davos

Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
3.9 Mio. Fr.

Verbauungstyp- und Länge
Stahlschneebrücken SIFA Y Dk 3.5 / BEDO Dk 3.5 / VAM Dk 3.5 / Rempar Grischun, Kolkkreuze Typ TBA und Verwehungsverbau Typ Gubler, 1’336m

Aus dem Prozessraum Dorfberg sind Lawinenniedergänge möglich, welche Siedlungsgebiet und Verkehrsinfrastruktur gefährden. Es sind mehrere Lawinenereignisse mit Sachschäden und sogar Todesfällen aus verschiedenen Anrissgebieten bekannt. Die tur gmbh konnte von der Projektierung bis zur Realisierung mitarbeiten.

 

Als Folge der Lawinenniedergänge von 1919 wurde begonnen, den Dorfberg zu verbauen. Trotz dieser Massnahmen sind Lawinen mit einer Wiederkehrdauer von ca. 10 Jahren bis in den Bereich der Galerie der Prättigauerstrasse und auf die Böden oberhalb der Siedlung Tschuggen vorgestossen. Im Rahmen des Projekts «Erweiterung Lawinenverbau Dorfberg» wurden in der Zeit von August 2013 bis Ende September 2019 der Verbau mit Stahlschneebrücken (1’336m) ergänzt sowie temporäre Lawinenverbauungen erstellt. Mit einem Wildzaun geschützte Aufforstungen, soll sich langfristig ein Schutzwald etablieren.

Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau

Erweiterung Lawinenverbauung Dorfberg

 

Jahr
2013–2019

Auftraggeber
Gemeinde Davos

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Herrschaft / Prättigau / Davos

Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
3.9 Mio. Fr.

Verbauungstyp- und Länge
Stahlschneebrücken SIFA Y Dk 3.5 / BEDO Dk 3.5 / VAM Dk 3.5 / Rempar Grischun, Kolkkreuze Typ TBA und Verwehungsverbau Typ Gubler, 1’336m

Aus dem Prozessraum Dorfberg sind Lawinenniedergänge möglich, welche Siedlungsgebiet und Verkehrsinfrastruktur gefährden. Es sind mehrere Lawinenereignisse mit Sachschäden und sogar Todesfällen aus verschiedenen Anrissgebieten bekannt. Die tur gmbh konnte von der Projektierung bis zur Realisierung mitarbeiten.

 

Als Folge der Lawinenniedergänge von 1919 wurde begonnen, den Dorfberg zu verbauen. Trotz dieser Massnahmen sind Lawinen mit einer Wiederkehrdauer von ca. 10 Jahren bis in den Bereich der Galerie der Prättigauerstrasse und auf die Böden oberhalb der Siedlung Tschuggen vorgestossen. Im Rahmen des Projekts «Erweiterung Lawinenverbau Dorfberg» wurden in der Zeit von August 2013 bis Ende September 2019 der Verbau mit Stahlschneebrücken (1’336m) ergänzt sowie temporäre Lawinenverbauungen erstellt. Mit einem Wildzaun geschützte Aufforstungen, soll sich langfristig ein Schutzwald etablieren.

Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau

Ergänzung Lawinenverbauung Duchli, Davos

 

2021 / 2022

Gemeinde Davos

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Herrschaft / Prättigau / Davos

Projektierung / Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
1.025 Mio Fr.

Verbauungstypen
Schneenetze Typ SPIDER Avalanche System Dk=3.5, Geobrugg AG / Stahlschneebrücen SIFA Typ Y Dk=3.5, Mair Wilfried Gmbh / Rempar Grischun System Dk=3.0, Crestageo AG / Verbauungslänge: 126m Schneenetze / 96m Stahlschneebrücken / 128m Rempar Grischun

Im Juni 2019 erlitt die Lawinenverbauung Duchli infolge einer Hangrutschung massive Schäden. Es wurden insgesamt 5 Werkreihen der bestehenden Lawinenverbauungen komplett zerstört und weitere Werkreihen waren akut gefährdet. Die von der tur gmbh durchgeführte Risikoanalyse hat ergeben, dass ein erhöhtes Risiko vorhanden war und somit Handlungsbedarf bestand. Die tur gmbh hat die Projektierung der Schutzbauwerke durchgeführt und die Realisierung begleitet.

Im Rahmen des Projekts «Ergänzung Lawinenverbauung Duchli» wurde die bestehende Verbauung in der Zeit von Anfang August 2021 bis Oktober 2022 mit 4 Werkreihen Schneenetzen, 3 Werkreihen Stahlschneebrücken und 29 Werken temporären Lawinenverbauungen ergänzt.
Das durch die Rutschung entstandene Schutzdefizit konnte durch die Ergänzung der Lawinenverbauung eliminiert werden.

Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau

Ergänzung Lawinenverbauung Duchli, Davos

 

Jahr
2021 / 2022

Auftraggeber
Gemeinde Davos

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Herrschaft / Prättigau / Davos

Projektierung / Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
1.025 Mio Fr.

Verbauungstypen
Schneenetze Typ SPIDER Avalanche System Dk=3.5, Geobrugg AG / Stahlschneebrücen SIFA Typ Y Dk=3.5, Mair Wilfried Gmbh / Rempar Grischun System Dk=3.0, Crestageo AG / Verbauungslänge: 126m Schneenetze / 96m Stahlschneebrücken / 128m Rempar Grischun

Im Juni 2019 erlitt die Lawinenverbauung Duchli infolge einer Hangrutschung massive Schäden. Es wurden insgesamt 5 Werkreihen der bestehenden Lawinenverbauungen komplett zerstört und weitere Werkreihen waren akut gefährdet. Die von der tur gmbh durchgeführte Risikoanalyse hat ergeben, dass ein erhöhtes Risiko vorhanden war und somit Handlungsbedarf bestand. Die tur gmbh hat die Projektierung der Schutzbauwerke durchgeführt und die Realisierung begleitet.

Im Rahmen des Projekts «Ergänzung Lawinenverbauung Duchli» wurde die bestehende Verbauung in der Zeit von Anfang August 2021 bis Oktober 2022 mit 4 Werkreihen Schneenetzen, 3 Werkreihen Stahlschneebrücken und 29 Werken temporären Lawinenverbauungen ergänzt.
Das durch die Rutschung entstandene Schutzdefizit konnte durch die Ergänzung der Lawinenverbauung eliminiert werden.

Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau

Temporäre Lawinenverbauung Valle di Lei

 

2018

Kraftwerke Hinterrhein

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Mittelbüden / Meosano

Variantenstudium/Projektierung und Bauleitung
tur gmbh Davos

Kosten
2.7 Mio. Fr.

Verbauungstyp- und Länge
Rempar Grischun Dk 2.5 / Dk 3.0, ca. 2750m

Im Rahmen der Gesamterneuerung Kraftwerke Hinterrhein 2011 bis 2017 wurden unter anderem die Anlagen im Valle di Lei saniert. Die Arbeiten erfolgten aufgrund der Wasserverhältnisse in den Wintermonaten 2012/13.

 

Die Lawinensicherheit auf den Baustellen und den Zufahrten musste während dieser Zeit gewährleisten sein. Bereits für den Bau der Anlagen wurden die Baustelle sowie die Betriebsgebäude mit temporären Lawinenverbauungen gesichert. Die Zustandserfassung der alten bestehenden Verbauungen hat ergeben, dass die Wirkung stark eingeschränkt ist. Deshalb entschied man, die bestehende Verbauung durch eine neue temporäre Verbauung zu ersetzen. Mit dem Rempar Grischun wurde ein temporäres Lawinenverbauungssystem gewählt. Damit konnte der Schutz für den Winter 2012/13 gewährleistet werden.

Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau

Temporäre Lawinenverbauung Valle di Lei

 

Jahr
2018

Auftraggeber
Kraftwerke Hinterrhein

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Mittelbüden / Meosano

Variantenstudium/Projektierung und Bauleitung
tur gmbh Davos

Kosten
2.7 Mio. Fr.

Verbauungstyp- und Länge
Rempar Grischun Dk 2.5 / Dk 3.0, ca. 2750m

Im Rahmen der Gesamterneuerung Kraftwerke Hinterrhein 2011 bis 2017 wurden unter anderem die Anlagen im Valle di Lei saniert. Die Arbeiten erfolgten aufgrund der Wasserverhältnisse in den Wintermonaten 2012/13.

 

Die Lawinensicherheit auf den Baustellen und den Zufahrten musste während dieser Zeit gewährleisten sein. Bereits für den Bau der Anlagen wurden die Baustelle sowie die Betriebsgebäude mit temporären Lawinenverbauungen gesichert. Die Zustandserfassung der alten bestehenden Verbauungen hat ergeben, dass die Wirkung stark eingeschränkt ist. Deshalb entschied man, die bestehende Verbauung durch eine neue temporäre Verbauung zu ersetzen. Mit dem Rempar Grischun wurde ein temporäres Lawinenverbauungssystem gewählt. Damit konnte der Schutz für den Winter 2012/13 gewährleistet werden.

Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau

Künstliche Lawinenauslösung mit ortsfesten Sprenganlagen

 

2017–2018

Gemeinde Davos

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Herrschaft / Prättigau / Davos

Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
650'000 Fr.

Verbauungstyp- und Länge
Wyssen-Sprengmast LS12-5, 4 Stk.

Die Lawinengefahr im Projektperimeter Breitzug ist seit jeher gross. Das Siedlungsgebiet Ardüs befindet sich in der blauen Gefahrenzone. Die Verkehrsinfrastruktur der RhB sowie die Hauptstrasse sind regelmässig von Lawinen betroffen. Mittels Lawinenmodellierungen mit der Software RAMMS (SLF) wurde in Abhängigkeit der Anrissmächtigkeit die Reichweite sowie die Ausdehnung von zu erwartenden Lawinen berechnet.

Mit dem Projekt wurden 4 Wyssen Sprengmasten sowie 6 Geophone zur Lawinendetektion erstellt. Das System steht seit dem Winter 2018/19 erfolgreich im Einsatz. Der Betrieb erfolgt durch den Lawinendienst der Gemeinde Davos, welcher eng mit den Verantwortlichen der RhB und des TBA zusammenarbeitet.

Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau

Künstliche Lawinenauslösung mit ortsfesten Sprenganlagen

 

Jahr
2017–2018

Auftraggeber
Gemeinde Davos

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Herrschaft / Prättigau / Davos

Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
650'000 Fr.

Verbauungstyp- und Länge
Wyssen-Sprengmast LS12-5, 4 Stk.

Die Lawinengefahr im Projektperimeter Breitzug ist seit jeher gross. Das Siedlungsgebiet Ardüs befindet sich in der blauen Gefahrenzone. Die Verkehrsinfrastruktur der RhB sowie die Hauptstrasse sind regelmässig von Lawinen betroffen. Mittels Lawinenmodellierungen mit der Software RAMMS (SLF) wurde in Abhängigkeit der Anrissmächtigkeit die Reichweite sowie die Ausdehnung von zu erwartenden Lawinen berechnet.

Mit dem Projekt wurden 4 Wyssen Sprengmasten sowie 6 Geophone zur Lawinendetektion erstellt. Das System steht seit dem Winter 2018/19 erfolgreich im Einsatz. Der Betrieb erfolgt durch den Lawinendienst der Gemeinde Davos, welcher eng mit den Verantwortlichen der RhB und des TBA zusammenarbeitet.

Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau

Lawinenauffangdamm und Instandstellung Lawinenverbauung Seta

 

2016

Gemeinde Arosa

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Rheintal / Schanfigg

Projektierung Damm
tur gmbh Davos

Bauzeit
2018 bis 2019 (Instandsetzung und Ergänzung)

Kostenvoranschlag
Auffangdamm 3.0 Mio. Fr. / Instandsetzung und Ergänzung 800'000 Fr.

Die Gefährdung des Siedlungsgebietes und der Verkehrsinfrastruktur im Gebiet Langwies wird durch die bekannten Ereignisse sowie durch die aktuellen Gefahrenkarten Wasser und Lawinen (2009) belegt. In der Vorstudie wurden verschiedene Lösungsvarianten untersucht.

Die Variante aus Instandstellung und Ergänzung der bestehenden Lawinenverbauungen im Anrissgebiet Seta, sowie ein zusätzlicher Auffangdamm erwies sich als die beste. Im Rahmen des Vorprojekts wurde der kombinierte Auffangdamm für eine 300-jährliche Lawine und für den Rückhalt von Murgängen dimensioniert. Es resultierte eine Dammhöhe von 9.00 m, Dammlänge von 120 m mit Fassungsvolumen von 90’000 Kubikmeter. Die Instandstellung und Ergänzung wurden von 2018 bis 2019 umgesetzt.

Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau

Lawinenauffangdamm und Instandstellung Lawinenverbauung Seta

 

Jahr
2016

Auftraggeber
Gemeinde Arosa

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Rheintal / Schanfigg

Projektierung Damm
tur gmbh Davos

Bauzeit
2018 bis 2019 (Instandsetzung und Ergänzung)

Kostenvoranschlag
Auffangdamm 3.0 Mio. Fr. / Instandsetzung und Ergänzung 800'000 Fr.

Die Gefährdung des Siedlungsgebietes und der Verkehrsinfrastruktur im Gebiet Langwies wird durch die bekannten Ereignisse sowie durch die aktuellen Gefahrenkarten Wasser und Lawinen (2009) belegt. In der Vorstudie wurden verschiedene Lösungsvarianten untersucht.

Die Variante aus Instandstellung und Ergänzung der bestehenden Lawinenverbauungen im Anrissgebiet Seta, sowie ein zusätzlicher Auffangdamm erwies sich als die beste. Im Rahmen des Vorprojekts wurde der kombinierte Auffangdamm für eine 300-jährliche Lawine und für den Rückhalt von Murgängen dimensioniert. Es resultierte eine Dammhöhe von 9.00 m, Dammlänge von 120 m mit Fassungsvolumen von 90’000 Kubikmeter. Die Instandstellung und Ergänzung wurden von 2018 bis 2019 umgesetzt.

Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau

Lawinenverbauung Geisshorn–Arensa

 

2010–2012

Tiefbauamt Graubünden

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Herrschaft / Präuttigau / Davos

Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
6.5 Mio. Fr.

Verbauungstyp- und Länge
Schneenetze Typ Geobrugg Dk 4.0 und Dk 3.5, 2060m

Die Nationalstrasse A28 sowie die Kantonsstrasse sind auf der Teilstrecke Umfahrung Saas durch Lawinen gefährdet. Ereignisse wie 1999 führten zu einer vorübergehenden Sperrung der Kantonsstrasse. Die tur gmbh hat die Projektierung durchgeführt und die Realisierung begleitet.

SRF-Einstein-Beitrag

Aus dem Vorprojekt resultierte als beste Variante ein Anrissverbau aus Schneenetzen. Mit den geplanten Schutznetzen kann ein Vorstoss von seltenen Lawinen (100-jährliches Ereignis) bis zur Nationalstrasse A28 verhindert werden. Schneenetze haben gegenüber starren Stahlbrücken den Vorteil, dass diese vom Tal weniger gut sichtbar und gegen Steinschlag weniger empfindlich sind. Das steile Gelände stellte für die Realisierung eine hohe Herausforderung dar.

Alpiner Ingenieurbau, Lawinenverbau

Lawinenverbauung Geisshorn–Arensa

 

Jahr
2010–2012

Auftraggeber
Tiefbauamt Graubünden

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Herrschaft / Präuttigau / Davos

Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
6.5 Mio. Fr.

Verbauungstyp- und Länge
Schneenetze Typ Geobrugg Dk 4.0 und Dk 3.5, 2060m

Die Nationalstrasse A28 sowie die Kantonsstrasse sind auf der Teilstrecke Umfahrung Saas durch Lawinen gefährdet. Ereignisse wie 1999 führten zu einer vorübergehenden Sperrung der Kantonsstrasse. Die tur gmbh hat die Projektierung durchgeführt und die Realisierung begleitet.

SRF-Einstein-Beitrag

Aus dem Vorprojekt resultierte als beste Variante ein Anrissverbau aus Schneenetzen. Mit den geplanten Schutznetzen kann ein Vorstoss von seltenen Lawinen (100-jährliches Ereignis) bis zur Nationalstrasse A28 verhindert werden. Schneenetze haben gegenüber starren Stahlbrücken den Vorteil, dass diese vom Tal weniger gut sichtbar und gegen Steinschlag weniger empfindlich sind. Das steile Gelände stellte für die Realisierung eine hohe Herausforderung dar.

Alpiner Ingenieurbau, Steinschlagverbau

Steinschlagschutz Grep da Ferm

 

2020-2023

Rhätische Bahn

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Surselva

Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
4.3 Mio Fr.

Im Streckenabschnitt Grep da Ferm zwischen Sumvitg und Disentis kommt es immer wieder zu Stein- und Blockschlagereignissen, welche sowohl die Oberalpstrasse H19 als auch die RhB-Linie tangieren.

Die Resultate der numerischen Steinschlagsimulationen haben gezeigt, dass im betroffenen Streckenabschnitt der Kantonsstrasse und der RhB bereits für ein halbjährliches Ereignis lokal mit einer starken Intensität (> 300 kJ) zu rechnen ist. Bei einem 100-jährlichen Ereignis ist praktisch der gesamte untersuchte Streckenabschnitt von Sturzereignissen starker Intensität betroffen.
Innerhalb der Bauzeit von 4 Jahren wird dieser Streckenabschnitt mit Steinschlagschutznetzen mit einer Energieaufnahme von 2000 bis max. 8000 kJ geschützt. Zusätzlich wird der Felsen mit einem Netzverspann gesichert.

Alpiner Ingenieurbau, Steinschlagverbau

Steinschlagschutz Grep da Ferm

 

Jahr
2020-2023

Auftraggeber
Rhätische Bahn

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Surselva

Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
4.3 Mio Fr.

Im Streckenabschnitt Grep da Ferm zwischen Sumvitg und Disentis kommt es immer wieder zu Stein- und Blockschlagereignissen, welche sowohl die Oberalpstrasse H19 als auch die RhB-Linie tangieren.

Die Resultate der numerischen Steinschlagsimulationen haben gezeigt, dass im betroffenen Streckenabschnitt der Kantonsstrasse und der RhB bereits für ein halbjährliches Ereignis lokal mit einer starken Intensität (> 300 kJ) zu rechnen ist. Bei einem 100-jährlichen Ereignis ist praktisch der gesamte untersuchte Streckenabschnitt von Sturzereignissen starker Intensität betroffen.
Innerhalb der Bauzeit von 4 Jahren wird dieser Streckenabschnitt mit Steinschlagschutznetzen mit einer Energieaufnahme von 2000 bis max. 8000 kJ geschützt. Zusätzlich wird der Felsen mit einem Netzverspann gesichert.

Alpiner Ingenieurbau, Steinschlagverbau

Steinschlagschutz Gruobenwald

 

2022-2024

Gemeinde Klosters

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Herrschaft/Prättigau/Davos

Projektierung
tur gmbh Davos

Bausumme
5.3 Mio. Fr.

Im Gebiet oberhalb Serneus bei Klosters sind Siedlungsgebiet, die Nationalstrasse A28, die Kantonsstrasse sowie die Rhätische Bahn durch Steinschlag gefährdet. Aus dem Ausbruchgebiet Sattelfluh traten schon wiederholt Stein- und Blockschläge auf, grössere Ereignisse konnten dank der Schutzfunktion des Waldes verhindert werden. Die tur gmbh nahm die Projektierung und Baubegleitung der Schutzbauten vor.

Aufgrund des schon lang bekannten Gefahren- und Schadenpotenzials wurden Massnahmen gegenüber Stein- und Blockschlägen in diesem Gebiet zwingend notwendig. Eine Kombination von Schutzdämmen, erdbewehrt und geschüttet mit Blocksteinmauern sowie Steinschlagschutznetzen zeigten sich als die beste Lösung. Die Massnahmen schützen im Bereich der Verkehrsträger vor einem Szenario mit einer Blockgrösse von 1m3, wie es alle 30-100 Jahre vorkommen kann und im Bereich der Siedlung vor einem 100-jährlichen Szenario mit einer Blockgrösse von 2m3. Die Wirksamkeit der Massnahmen liegt bei einem Nutzen-/ Kostenverhältnis von 1.2, d. h. der Nutzen ist auch rechnerisch höher als die Kosten und somit ist das Projekt kostenwirksam. Die Schutzbauten wurden von der tur gmbh von der Vorstudie bis zum Ausführungsprojekt geplant, dimensioniert und die Bauarbeiten vor Ort begleitet.

Alpiner Ingenieurbau, Steinschlagverbau

Steinschlagschutz Gruobenwald

 

Jahr
2022-2024

Auftraggeber
Gemeinde Klosters

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Herrschaft/Prättigau/Davos

Projektierung
tur gmbh Davos

Bausumme
5.3 Mio. Fr.

Im Gebiet oberhalb Serneus bei Klosters sind Siedlungsgebiet, die Nationalstrasse A28, die Kantonsstrasse sowie die Rhätische Bahn durch Steinschlag gefährdet. Aus dem Ausbruchgebiet Sattelfluh traten schon wiederholt Stein- und Blockschläge auf, grössere Ereignisse konnten dank der Schutzfunktion des Waldes verhindert werden. Die tur gmbh nahm die Projektierung und Baubegleitung der Schutzbauten vor.

Aufgrund des schon lang bekannten Gefahren- und Schadenpotenzials wurden Massnahmen gegenüber Stein- und Blockschlägen in diesem Gebiet zwingend notwendig. Eine Kombination von Schutzdämmen, erdbewehrt und geschüttet mit Blocksteinmauern sowie Steinschlagschutznetzen zeigten sich als die beste Lösung. Die Massnahmen schützen im Bereich der Verkehrsträger vor einem Szenario mit einer Blockgrösse von 1m3, wie es alle 30-100 Jahre vorkommen kann und im Bereich der Siedlung vor einem 100-jährlichen Szenario mit einer Blockgrösse von 2m3. Die Wirksamkeit der Massnahmen liegt bei einem Nutzen-/ Kostenverhältnis von 1.2, d. h. der Nutzen ist auch rechnerisch höher als die Kosten und somit ist das Projekt kostenwirksam. Die Schutzbauten wurden von der tur gmbh von der Vorstudie bis zum Ausführungsprojekt geplant, dimensioniert und die Bauarbeiten vor Ort begleitet.

Alpiner Ingenieurbau, Steinschlagverbau

Steinschlagschutz Schmelziwald

 

2018-2021

Rhätische Bahn

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Mittelbünden / Moesano

Projektierung
tur gmbh Davos (Vorprojekt 2017)

Bausumme
4.7 Mio. Fr.

Im Gebiet Pnezer Wald / Schmelziwald gefährden Sturzprozesse aus verschiedenen Ausbruchsgebieten die Albulalinie der Rhäthischen Bahn (RhB). Die bestehenden Schutzbauten waren teilweise stark beschädigt oder mit Material hinterfüllt. Aus einer im Jahr 2014 durchgeführten Gefahrenbeurteilung geht hervor, dass für die RhB-Linie ein Handlungsbedarf vorliegt.

 

Gestützt auf die Gefahrenbeurteilung hat die tur gmbh detaillierte Steinschlagmodellierungen (Rockyfor 3d) durchgeführt und darauf basierend ein Vorprojekt mit Risikoanalyse und Nutzen/Kosten-Berechnungen für die Realisierung der Schutzbauten erarbeitet. Das Projekt sah den Neubau von Steinschlagschutznetzen, die Instandsetzung von bestehenden Schutzdämmen sowie Mauern aus Blocksteinen vor.

Alpiner Ingenieurbau, Steinschlagverbau

Steinschlagschutz Schmelziwald

 

Jahr
2018-2021

Auftraggeber
Rhätische Bahn

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Mittelbünden / Moesano

Projektierung
tur gmbh Davos (Vorprojekt 2017)

Bausumme
4.7 Mio. Fr.

Im Gebiet Pnezer Wald / Schmelziwald gefährden Sturzprozesse aus verschiedenen Ausbruchsgebieten die Albulalinie der Rhäthischen Bahn (RhB). Die bestehenden Schutzbauten waren teilweise stark beschädigt oder mit Material hinterfüllt. Aus einer im Jahr 2014 durchgeführten Gefahrenbeurteilung geht hervor, dass für die RhB-Linie ein Handlungsbedarf vorliegt.

 

Gestützt auf die Gefahrenbeurteilung hat die tur gmbh detaillierte Steinschlagmodellierungen (Rockyfor 3d) durchgeführt und darauf basierend ein Vorprojekt mit Risikoanalyse und Nutzen/Kosten-Berechnungen für die Realisierung der Schutzbauten erarbeitet. Das Projekt sah den Neubau von Steinschlagschutznetzen, die Instandsetzung von bestehenden Schutzdämmen sowie Mauern aus Blocksteinen vor.

Alpiner Ingenieurbau, Steinschlagverbau

Steinschlagschutz Mottas

 

2015–2016

Tiefbauamt Graubünden

Projektierung
Geobaurisk Chur

Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
1 Mio. Fr.

Bauzeit
ca. 110 Tage über zwei Jahre verteilt (2015 bis 2016)

Die Julierstrasse führt auf der linken Seeseite des Marmorera Stausees entlang von steilen Felswänden. Dementsprechend ist die Kantonsstrasse auf diversen Abschnitten mit Steinschlagschutz Verbauungen und einer Galerie geschützt.

 

Die Felswände sind lokal mit Netzverspann, Spritzbetonverkleidungen und Betonunterfangungen befestigt. Im Rahmen des Ausführungsprojektes wurde die überalterte und die schadhafte Spritzbetonschale entfernt und durch ein Tecco Netz ersetzt. Zusätzlich wurde die Felswand bis zu einer Höhe von max. 25 Meter ebenfalls mit einem Tecco Netz oder mit Einzelankern gesichert. Die Arbeiten mussten während der Nacht, sowie unter einspurigem Verkehr und aufgrund von Asbest mit sehr aufwendigen Schutzmassnahmen ausgeführt werden. Die Bohrarbeiten im Serpentinit (Fels) gestalteten sich trotz des Einsatzes von Hebebühnen schwierig. Es wurden insgesamt 2‘800 m2 Tecco Netz G65/3 und ca. 400 Anker verbaut. Dafür wurden ca. 1‘800 m gebohrt und ca. 27 to (Trockenmörtel) injiziert.

Alpiner Ingenieurbau, Steinschlagverbau

Steinschlagschutz Mottas

 

Jahr
2015–2016

Auftraggeber und Projektleitung
Tiefbauamt Graubünden

Projektierung
Geobaurisk Chur

Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
1 Mio. Fr.

Bauzeit
ca. 110 Tage über zwei Jahre verteilt (2015 bis 2016)

Die Julierstrasse führt auf der linken Seeseite des Marmorera Stausees entlang von steilen Felswänden. Dementsprechend ist die Kantonsstrasse auf diversen Abschnitten mit Steinschlagschutz Verbauungen und einer Galerie geschützt.

 

Die Felswände sind lokal mit Netzverspann, Spritzbetonverkleidungen und Betonunterfangungen befestigt. Im Rahmen des Ausführungsprojektes wurde die überalterte und die schadhafte Spritzbetonschale entfernt und durch ein Tecco Netz ersetzt. Zusätzlich wurde die Felswand bis zu einer Höhe von max. 25 Meter ebenfalls mit einem Tecco Netz oder mit Einzelankern gesichert. Die Arbeiten mussten während der Nacht, sowie unter einspurigem Verkehr und aufgrund von Asbest mit sehr aufwendigen Schutzmassnahmen ausgeführt werden. Die Bohrarbeiten im Serpentinit (Fels) gestalteten sich trotz des Einsatzes von Hebebühnen schwierig. Es wurden insgesamt 2‘800 m2 Tecco Netz G65/3 und ca. 400 Anker verbaut. Dafür wurden ca. 1‘800 m gebohrt und ca. 27 to (Trockenmörtel) injiziert.

Alpiner Ingenieurbau, Geotechnik, Steinschlagverbau

Steinschlagschutzdamm Valtära

 

2016

Gemeinde Schmitten / Albula

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Mittelbünden / Moesano

Projektierung / Dimensionierung
tur gmbh Davos

Bausumme
150'000 Fr.

Aus den Felswänden oberhalb des Siedlungsgebiets Valtära brechen immer wieder Blöcke aus und können über die sehr steilen Hänge das Siedlungsgebiet erreichen. Die tur gmbh hat das Ausführungsprojekt des Steinschlagschutzdammes geplant. Nebst den geotechnischen Nachweisen wurden auch die Detailprojektierung sowie die Submission durchgeführt.

Der Damm wurde als erdbewehrtes System ausgeführt. Damit kann ein schlankes Bauwerk erstellt werden. Die Blocksteinmauer auf der Damminnenseite entfällt, was die Materialkosten und die Transporte stark reduziert. Die Länge beträgt 90 m bei einer Höhe von 4 m. Der Damm ist auf ein 300 jährliches Szenario mit einem Block von 12 m3 und einer Energie von 5’000 kJ ausgelegt.

Alpiner Ingenieurbau, Geotechnik, Steinschlagverbau

Steinschlagschutzdamm Valtära

 

Jahr
2016

Auftraggeber
Gemeinde Schmitten / Albula

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Mittelbünden / Moesano

Projektierung / Dimensionierung
tur gmbh Davos

Bausumme
150'000 Fr.

Aus den Felswänden oberhalb des Siedlungsgebiets Valtära brechen immer wieder Blöcke aus und können über die sehr steilen Hänge das Siedlungsgebiet erreichen. Die tur gmbh hat das Ausführungsprojekt des Steinschlagschutzdammes geplant. Nebst den geotechnischen Nachweisen wurden auch die Detailprojektierung sowie die Submission durchgeführt.

Der Damm wurde als erdbewehrtes System ausgeführt. Damit kann ein schlankes Bauwerk erstellt werden. Die Blocksteinmauer auf der Damminnenseite entfällt, was die Materialkosten und die Transporte stark reduziert. Die Länge beträgt 90 m bei einer Höhe von 4 m. Der Damm ist auf ein 300 jährliches Szenario mit einem Block von 12 m3 und einer Energie von 5’000 kJ ausgelegt.

Alpiner Ingenieurbau, Steinschlagverbau

Steinschlagschutzgalerie Pradamal

 

2012

Gemeinde Tamins

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Rheintal / Schanfigg

Projektierung
tur gmbh Davos

Bausumme
500’000 Fr.

Bauzeit
4 Monate (Sommer 2012)

Der Polenweg zwischen Felsberg und Tamins ist durch Steinschlag gefährdet. Oberhalb des Wegs bestehen steile senkrechte Feldwände. Dieser Abschnitt wird heute durch den Langsamverkehr und durch Fahrzeuge für die Landwirtschaft sowie Forstbetrieb genutzt. Die tur gmbh wurde durch die Gemeinde Tamins mit der Projektierung der Steinschlagschutzgalerie Pradamal beauftragt.

 

Grundsätzlich wurden die Form und Gestaltung aus wirtschaftlichen Gründen und bautechnischen Abläufen aber auch aus ästhetischen Überlegungen von den bestehenden Galerien übernommen. Die Gesamtlänge der neuen Galerie ist 76.0 m und schliesst den offenen Wegabschnitt bzw. schliesst an die bestehenden Galerien I und II an. Die Galerie besteht aus 8 einzelnen Galerieelementen à 9.50 m, die durch 2 cm Fugen getrennt sind. Pro Feld liegt das Galeriedach auf zwei Mittelstützen und zwei Randstützen, wobei der Stützenraster 3.10 m ist.

Alpiner Ingenieurbau, Steinschlagverbau

Steinschlagschutzgalerie Pradamal

 

Jahr
2012

Auftraggeber
Gemeinde Tamins

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Rheintal / Schanfigg

Projektierung
tur gmbh Davos

Bausumme
500’000 Fr.

Bauzeit
4 Monate (Sommer 2012)

Der Polenweg zwischen Felsberg und Tamins ist durch Steinschlag gefährdet. Oberhalb des Wegs bestehen steile senkrechte Feldwände. Dieser Abschnitt wird heute durch den Langsamverkehr und durch Fahrzeuge für die Landwirtschaft sowie Forstbetrieb genutzt.

Die tur gmbh wurde durch die Gemeinde Tamins mit der Projektierung der Steinschlagschutzgalerie Pradamal beauftragt.

 

Grundsätzlich wurden die Form und Gestaltung aus wirtschaftlichen Gründen und bautechnischen Abläufen aber auch aus ästhetischen Überlegungen von den bestehenden Galerien übernommen. Die Gesamtlänge der neuen Galerie ist 76.0 m und schliesst den offenen Wegabschnitt bzw. schliesst an die bestehenden Galerien I und II an. Die Galerie besteht aus 8 einzelnen Galerieelementen à 9.50 m, die durch 2 cm Fugen getrennt sind. Pro Feld liegt das Galeriedach auf zwei Mittelstützen und zwei Randstützen, wobei der Stützenraster 3.10 m ist.

Alpiner Ingenieurbau, Geotechnik, Wasserbau / Wildbachverbau

Instandstellung Furt Breitzug, Davos

 

2021

Gemeinde Davos

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgergefahren Region Herrschaft / Prättigau / Davos

Projektierung / Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
175'000 Fr.

Durch Murgänge im Breitzug wurde die Furt des Waldweges Zügwald stark unterspült. Die Tragsicherheit sowie die Gebrauchstauglichkeit waren eingeschränkt. Die tur gmbh wurde in Zusammenarbeit mit dem Forstbetrieb Davos beauftragt, Massnahmen zur Erosionssicherung unterhalb der Furt zu projektieren und als Bauleitung umzusetzen.

Von Ende Juli bis Ende Oktober 2021 wurden im Gerinne des Breitzugs 10 Sperrenbauwerke ausgeführt. Die untersten 8 Sperren wurden aus Holzkästen erstellt, die obersten 2 Sperren mittels verankerten Stahlwänden. Die sichtbare Sperrenhöhe liegt zwischen 3.0 und 4.0m. Zusätzlich wurde die unterspülte Furt mit einem Betonriegel unterfangen.

Alpiner Ingenieurbau, Geotechnik, Wasserbau / Wildbachverbau

Instandstellung Furt Breitzug, Davos

 

Jahr
2021

Auftraggeber
Gemeinde Davos

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgergefahren Region Herrschaft / Prättigau / Davos

Projektierung / Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
175'000 Fr.

Durch Murgänge im Breitzug wurde die Furt des Waldweges Zügwald stark unterspült. Die Tragsicherheit sowie die Gebrauchstauglichkeit waren eingeschränkt. Die tur gmbh wurde in Zusammenarbeit mit dem Forstbetrieb Davos beauftragt, Massnahmen zur Erosionssicherung unterhalb der Furt zu projektieren und als Bauleitung umzusetzen.

Von Ende Juli bis Ende Oktober 2021 wurden im Gerinne des Breitzugs 10 Sperrenbauwerke ausgeführt. Die untersten 8 Sperren wurden aus Holzkästen erstellt, die obersten 2 Sperren mittels verankerten Stahlwänden. Die sichtbare Sperrenhöhe liegt zwischen 3.0 und 4.0m. Zusätzlich wurde die unterspülte Furt mit einem Betonriegel unterfangen.

Alpiner Ingenieurbau, Wasserbau / Wildbachverbau

Furt Fraschmardinbach

 

2019-2020

Gemeinde Klosters

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Herrschaft / Prättigau / Davos

Projektierung
tur gmbh Davos

Bausumme
570'000 Fr.

Am 01. August 2018 sowie am 26. Juli 2019 ereigneten sich im Gebiet Fraschmardin zum wiederholten Mal Murgänge, welche im Bereich der Rissstrasse die Fussgängerbrücke mitrissen und oberhalb der Alpstrasse, am bestehenden Bergeller Durchlass verklausten. Wie Erfahrungen aus den vergangenen Jahren zeigen, kann bei einer Wiederkehrdauer von 3 Jahren mit einem Geschiebetransport von 5'000-7’000 m3 gerechnet werden. Die tur gmbh wurde für die Massnahmenplanung und die Bauleitung beauftragt.

Zur Ausführung gelangte die Variante Furt, welche das Prinzip des Durchleitens vorsieht. Der Murgang soll möglichst ohne Schaden zu verursachen durchfliessen. Um den geschiebefreien Abfluss bei normalem Wetter unterhalb der Fahrbahn weiterhin zu gewährleisten, wurde oberhalb der Strasse ein Einlaufbauwerk mit einem Stahlrechen und einem Durchlass unter der Alpstrasse notwendig. Weiter wurde für die Querung der Langlaufloipe eine temporäre Brücke erstellt, welche jeweils im Winter montiert wird.

Alpiner Ingenieurbau, Wasserbau / Wildbachverbau

Furt Fraschmardinbach

 

Jahr
2019-2020

Auftraggeber
Gemeinde Klosters

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Herrschaft / Prättigau / Davos

Projektierung
tur gmbh Davos

Bausumme
570'000 Fr.

Am 01. August 2018 sowie am 26. Juli 2019 ereigneten sich im Gebiet Fraschmardin zum wiederholten Mal Murgänge, welche im Bereich der Rissstrasse die Fussgängerbrücke mitrissen und oberhalb der Alpstrasse, am bestehenden Bergeller Durchlass verklausten. Wie Erfahrungen aus den vergangenen Jahren zeigen, kann bei einer Wiederkehrdauer von 3 Jahren mit einem Geschiebetransport von 5’000-7’000 m3 gerechnet werden.

Die tur gmbh wurde für die Massnahmenplanung und die Bauleitung beauftragt.

Zur Ausführung gelangte die Variante Furt, welche das Prinzip des Durchleitens vorsieht. Der Murgang soll möglichst ohne Schaden zu verursachen durchfliessen. Um den geschiebefreien Abfluss bei normalem Wetter unterhalb der Fahrbahn weiterhin zu gewährleisten, wurde oberhalb der Strasse ein Einlaufbauwerk mit einem Stahlrechen und einem Durchlass unter der Alpstrasse notwendig. Weiter wurde für die Querung der Langlaufloipe eine temporäre Brücke erstellt, welche jeweils im Winter montiert wird.

Alpiner Ingenieurbau, Wasserbau / Wildbachverbau

Sofortmassnahmen Hüscherenbach, Splügen

 

2019

Gemeinde Rheinwald

Projektleitung
Tiefbauamt Graubünden

Projektierung / Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
550'000 Fr.

Am 12.06.2019 ereignete sich ein Ereignis beim Hüscherenbach und verursachte grosse Sachschäden. Nebst den Aufräumarbeiten mussten Sofortmassnahmen eingeleitet werden. Die tur wurde für die Ereignisanalyse/Gefahrenbeurteilung und für die örtliche Bauleitung sowie die Projektierung der Sofortmassnahmen beauftragt.

Das Ereignis hat erheblichen Schaden an diversen Infrastrukturanlagen und an Werkleitungen angerichtet. Der Waldweg (Via Splüga) entlang des Hüscherenbachs wurde wieder nach dem ursprünglichen Zustand in Stand gesetzt. Weiter wurde das linke Widerlager der Hüscherenbach Brücke durch den Murgang freigelegt bzw. so stark beschädigt, dass diese historische Stahlfachwerkbrücke durch eine temporäre Hilfsbrücke ersetzt werden musste. Im oberen Bereich wurde das Gerinne mit konstantem Längsgefälle und Breite, sowie einzelnen Stufen wieder in die Mitte verlegt. Die Leitmauer / Damm oberhalb des Lagerplatzes wurde erhöht. Die entstandene Erosionsmulde im Wald wurde mit Geschiebematerial gefüllt und der Weg unterhalb wieder in Stand gesetzt.

Alpiner Ingenieurbau, Wasserbau / Wildbachverbau

Sofortmassnahmen Hüscherenbach, Splügen

 

Jahr
2019

Auftraggeber
Gemeinde Rheinwald

Projektleitung
Tiefbauamt Graubünden

Projektierung / Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
550'000 Fr.

Am 12.06.2019 ereignete sich ein Ereignis beim Hüscherenbach und verursachte grosse Sachschäden. Nebst den Aufräumarbeiten mussten Sofortmassnahmen eingeleitet werden. Die tur wurde für die Ereignisanalyse/Gefahrenbeurteilung und für die örtliche Bauleitung sowie die Projektierung der Sofortmassnahmen beauftragt.

Das Ereignis hat erheblichen Schaden an diversen Infrastrukturanlagen und an Werkleitungen angerichtet. Der Waldweg (Via Splüga) entlang des Hüscherenbachs wurde wieder nach dem ursprünglichen Zustand in Stand gesetzt. Weiter wurde das linke Widerlager der Hüscherenbach Brücke durch den Murgang freigelegt bzw. so stark beschädigt, dass diese historische Stahlfachwerkbrücke durch eine temporäre Hilfsbrücke ersetzt werden musste. Im oberen Bereich wurde das Gerinne mit konstantem Längsgefälle und Breite, sowie einzelnen Stufen wieder in die Mitte verlegt. Die Leitmauer / Damm oberhalb des Lagerplatzes wurde erhöht. Die entstandene Erosionsmulde im Wald wurde mit Geschiebematerial gefüllt und der Weg unterhalb wieder in Stand gesetzt.

Alpiner Ingenieurbau, Wasserbau / Wildbachverbau

Murgangbarriere Parzelvabach

 

2017-2018

Gemeinde Klosters

Projektleitung / Dimensionierung
Amt für Wald und Naturgefahren RegionHerrschaft / Prättigau / Davos

Projektierung
tur gmbh Davos

Bausumme
850'000 Fr.

Mit dem Instandstellungsprojekt wurden die bestehenden Sperren aus dem Jahre 1955 saniert und mit einer Murgangbarriere (L20 m, H5 m) ein zusätzlicher Schutz realisiert. Es können ca. 2'000 m3 Geschiebe aufgehalten werden. Die tur gmbh wurde für die Projektierung sowie die Bauleitung beauftragt.

Der Bachverbau schützt Teile des Siedlungsbereiches sowie Kulturland. Im Anschluss an das Murgangereignis vom Sommer 2015 wurde das Einzugsgebiet begangen und Geschiebe-Szenarien mit Fokus auf den Zustand der Sperren und einer möglichen Aktivierung der Rutschung neu hergeleitet. Basierend auf diesen Informationen und der veränderten Situation durch das Hochwasserschutzprojekt wurde der Kegelbereich 2016 hinsichtlich Gefahrenbereiche neu beurteilt. Zusätzliche Massnahmen wurden notwendig.

Alpiner Ingenieurbau, Wasserbau / Wildbachverbau

Murgangbarriere Parzelvabach

 

Jahr
2017-2018

Auftraggeber
Gemeinde Klosters

Projektleitung / Dimensionierung
Amt für Wald und Naturgefahren RegionHerrschaft / Prättigau / Davos

Projektierung
tur gmbh Davos

Bausumme
850'000 Fr.

Mit dem Instandstellungsprojekt wurden die bestehenden Sperren aus dem Jahre 1955 saniert und mit einer Murgangbarriere (L20 m, H5 m) ein zusätzlicher Schutz realisiert. Es können ca. 2’000 m3 Geschiebe aufgehalten werden. Die tur gmbh wurde für die Projektierung sowie die Bauleitung beauftragt.

Der Bachverbau schützt Teile des Siedlungsbereiches sowie Kulturland. Im Anschluss an das Murgangereignis vom Sommer 2015 wurde das Einzugsgebiet begangen und Geschiebe-Szenarien mit Fokus auf den Zustand der Sperren und einer möglichen Aktivierung der Rutschung neu hergeleitet. Basierend auf diesen Informationen und der veränderten Situation durch das Hochwasserschutzprojekt wurde der Kegelbereich 2016 hinsichtlich Gefahrenbereiche neu beurteilt. Zusätzliche Massnahmen wurden notwendig.

Alpiner Ingenieurbau, Geotechnik

Steinschlagverbauung Gruobenwald, Klosters

 

2022 - 2024

Gemeinde Klosters

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Herrschaft / Prättigau / Davos

Projektierung / Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
4.6 Mio

Verbauungstypen
Dämme mit Blocksteinen und erdbewehrt, Steinschlagschutznetze bis 2'000 kJ

Im Gebiet oberhalb Serneus bei Klosters sind Siedlungsgebiet, die Nationalstrasse A28, die Kantonsstrasse sowie die Rhätische Bahn durch Steinschlag gefährdet. Aus dem Ausbruchgebiet Sattelfluh traten schon wiederholt Stein- und Blockschläge auf. Dank der Schutzfunktion des Waldes konnten grössere Ereignisse verhindert werden. Die tur gmbh nahm die Projektierung vor und begleitet zurzeit die Realisierung der Schutzbauten.

Aufgrund des schon lang bekannten Gefahren- und Schadenpotenzials sind Massnahmen in diesem Gebiet zwingend notwendig. Das Projekt sieht eine Kombination von Schutz-dämmen und Steinschlagschutznetzen vor. Die Massnahmen schützen im Bereich der Verkehrsträger vor einem Szenario mit einer Blockgrösse von 1m3 wie es alle 30-100 Jahre vorkommen kann und im Bereich der Siedlung vor einem 100-jährlichen Szenario mit einer Blockgrösse 2m3. Die Wirksamkeit der Massnahmen liegt bei einem Nutzen-/ Kostenverhältnis von 1.2, d. h. der Nutzen ist auch rechnerisch höher als die Kosten und somit kostenwirksam.

Alpiner Ingenieurbau, Geotechnik

Steinschlagverbauung Gruobenwald, Klosters

 

Jahr
2022 - 2024

Auftraggeber
Gemeinde Klosters

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Herrschaft / Prättigau / Davos

Projektierung / Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
4.6 Mio

Verbauungstypen
Dämme mit Blocksteinen und erdbewehrt, Steinschlagschutznetze bis 2'000 kJ

Im Gebiet oberhalb Serneus bei Klosters sind Siedlungsgebiet, die Nationalstrasse A28, die Kantonsstrasse sowie die Rhätische Bahn durch Steinschlag gefährdet. Aus dem Ausbruchgebiet Sattelfluh traten schon wiederholt Stein- und Blockschläge auf. Dank der Schutzfunktion des Waldes konnten grössere Ereignisse verhindert werden. Die tur gmbh nahm die Projektierung vor und begleitet zurzeit die Realisierung der Schutzbauten.

Aufgrund des schon lang bekannten Gefahren- und Schadenpotenzials sind Massnahmen in diesem Gebiet zwingend notwendig. Das Projekt sieht eine Kombination von Schutz-dämmen und Steinschlagschutznetzen vor. Die Massnahmen schützen im Bereich der Verkehrsträger vor einem Szenario mit einer Blockgrösse von 1m3 wie es alle 30-100 Jahre vorkommen kann und im Bereich der Siedlung vor einem 100-jährlichen Szenario mit einer Blockgrösse 2m3. Die Wirksamkeit der Massnahmen liegt bei einem Nutzen-/ Kostenverhältnis von 1.2, d. h. der Nutzen ist auch rechnerisch höher als die Kosten und somit kostenwirksam.

Alpiner Ingenieurbau, Geotechnik, Steinschlagverbau

Steinschlagschutzdamm Campascio, Brusio

 

2021

Rhätische Bahn

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Südbünden

Projektierung
Donatsch und Partner, Subunternehmer tur gmbh

Zum Schutz der RhB Linie und der Siedlung Campascio ist ein Steinschlagschutzdamm geplant, auf welchem das Trasse der RhB verläuft. Im Rahmen des Plangenehmigungsverfahren wurde die tur gmbh beauftragt, die geotechnischen Nachweise für den Damm zu führen.

Der Damm weist bei einer Länge von 350 m, eine Höhe von bis zu 7 m auf. Das Energieaufnahmevermögen liegt bei ca. 4’500 kJ. Es wurden die statischen Berechnungen bzw. Nachweise für die temporäre Baugrubensicherung, die Blocksteinmauer, die Böschungsstabilität und die Stabilität des Hangabtrags durchgeführt. Im Speziellen wurden auch die veränderlichen Einwirkungen wie Bahnlast, Schlingerkraft, Anfahr- und Bremskraft sowie die Zentrifugalkraft berücksichtigt.

Alpiner Ingenieurbau, Geotechnik, Steinschlagverbau

Steinschlagschutzdamm Campascio, Brusio

 

Jahr
2021

Bauherr
Rhätische Bahn

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Südbünden

Projektierung
Donatsch und Partner, Subunternehmer tur gmbh

Zum Schutz der RhB Linie und der Siedlung Campascio ist ein Steinschlagschutzdamm geplant, auf welchem das Trasse der RhB verläuft. Im Rahmen des Plangenehmigungsverfahren wurde die tur gmbh beauftragt, die geotechnischen Nachweise für den Damm zu führen.

Der Damm weist bei einer Länge von 350 m, eine Höhe von bis zu 7 m auf. Das Energieaufnahmevermögen liegt bei ca. 4’500 kJ. Es wurden die statischen Berechnungen bzw. Nachweise für die temporäre Baugrubensicherung, die Blocksteinmauer, die Böschungsstabilität und die Stabilität des Hangabtrags durchgeführt. Im Speziellen wurden auch die veränderlichen Einwirkungen wie Bahnlast, Schlingerkraft, Anfahr- und Bremskraft sowie die Zentrifugalkraft berücksichtigt.

Alpiner Ingenieurbau, Geotechnik, Steinschlagverbau

Steinschlagschutzverbauung Surava - Albula (GR)

 

2025-2026

Gemeinde Albula

Aus der Felswand Crappa da Lauas ereignen sich immer wieder Stein- und Blockschläge, welche die Kantonsstrasse, die Bahnlinie und auch Häuser vom oberen Teil des Dorfes Surava betreffen. Die tur gmbh hat das Ausführungsprojekt von je zwei Steinschlagschutzdämmen und -netzen geplant und neben der Detailprojektierung auch die Submission durchgeführt.

Die zwei geplanten Steinschlagschutznetze oberhalb von Surava bilden den westlichen Teil der Verbauungen und können kostengünstig in der Landschaft errichtet werden, ohne an Wirksamkeit einzubüssen. Sie fangen einen Aufprall bei Blockschlägen von 3000 KJ ab und sind 5 m hoch und je 60 m lang. Die beiden Steinschlagschutzdämme im Osten weisen gegenüber den Netzen den Vorteil auf, dass sie eine verbesserte Risikoreduktion erzielen und keine Mörtelinjektionen im vorhandenen Gewässerschutzbereich benötigen. Die beiden Dämme weisen eine Höhe von je 4.2 m und eine Länge von 92 m bzw. 192 m auf. Der erste Damm wird auf Grund der steilen Böschung auf einer Schwergewichtsmauer errichtet. Die von der tur gmbh im Detail ausgearbeiteten Massnahmen schützen das Schadenpotential (Kantonsstrasse, Bahnlinie und Häuser) vor einem Ereignis mit einer Wiederkehrperiode von 300 Jahren. Die Bauarbeiten starten 2025, wobei die tur gmbh auch die örtliche Bauleitung übernehmen wird.

Alpiner Ingenieurbau, Geotechnik, Steinschlagverbau

Steinschlagschutzverbauung Surava – Albula (GR)

 

Jahr
2025-2026

Auftraggeber
Gemeinde Albula

Aus der Felswand Crappa da Lauas ereignen sich immer wieder Stein- und Blockschläge, welche die Kantonsstrasse, die Bahnlinie und auch Häuser vom oberen Teil des Dorfes Surava betreffen. Die tur gmbh hat das Ausführungsprojekt von je zwei Steinschlagschutzdämmen und -netzen geplant und neben der Detailprojektierung auch die Submission durchgeführt.

Die zwei geplanten Steinschlagschutznetze oberhalb von Surava bilden den westlichen Teil der Verbauungen und können kostengünstig in der Landschaft errichtet werden, ohne an Wirksamkeit einzubüssen. Sie fangen einen Aufprall bei Blockschlägen von 3000 KJ ab und sind 5 m hoch und je 60 m lang. Die beiden Steinschlagschutzdämme im Osten weisen gegenüber den Netzen den Vorteil auf, dass sie eine verbesserte Risikoreduktion erzielen und keine Mörtelinjektionen im vorhandenen Gewässerschutzbereich benötigen. Die beiden Dämme weisen eine Höhe von je 4.2 m und eine Länge von 92 m bzw. 192 m auf. Der erste Damm wird auf Grund der steilen Böschung auf einer Schwergewichtsmauer errichtet. Die von der tur gmbh im Detail ausgearbeiteten Massnahmen schützen das Schadenpotential (Kantonsstrasse, Bahnlinie und Häuser) vor einem Ereignis mit einer Wiederkehrperiode von 300 Jahren. Die Bauarbeiten starten 2025, wobei die tur gmbh auch die örtliche Bauleitung übernehmen wird.

Alpiner Ingenieurbau, Geotechnik

Ankerwand Starsals, Küblis

 

2015

Gemeinde Küblis

Projektleitung
Forstbetrieb Küblis

Projektierung / Dimensionierung
tur gmbh Davos

Bausumme
45'000 Fr.

Oberhalb eines Bewirtschaftungswegs führte eine Hanginstabilität zu einer flachgründigen Rutschung. Die tur gmbh wurde beauftragt den Rutsch zu sichern. Hierfür erfolgte ein Variantenstudium (Blocksteinmauer, Drahtsteinkörbe oder Ankerwand). Aus landschaftlichen und wirtschaftlichen Gründen wurde eine Ankerwand ausgeführt.

Die Stahlwand wurde mit Selbstbohrankern
(Typ, 32/20; L 6.5 m) zurückverankert. Die Ausfachung erfolgte mit Armierungsnetzen (K Netz 335) und Vegetationsmatte. Anschliessnend wurde die Ausfachung begrünt. Damit lässt sich das System möglichst schonend in die Landschaft integrieren.

Alpiner Ingenieurbau, Geotechnik

Ankerwand Starsals, Küblis

 

Jahr
2015

Auftraggeber
Gemeinde Küblis

Projektleitung
Forstbetrieb Küblis

Projektierung / Dimensionierung
tur gmbh Davos

Bausumme
45'000 Fr.

Oberhalb eines Bewirtschaftungswegs führte eine Hanginstabilität zu einer flachgründigen Rutschung. Die tur gmbh wurde beauftragt den Rutsch zu sichern. Hierfür erfolgte ein Variantenstudium (Blocksteinmauer, Drahtsteinkörbe oder Ankerwand). Aus landschaftlichen und wirtschaftlichen Gründen wurde eine Ankerwand ausgeführt.

Die Stahlwand wurde mit Selbstbohrankern
(Typ, 32/20; L 6.5 m) zurückverankert. Die Ausfachung erfolgte mit Armierungsnetzen (K Netz 335) und Vegetationsmatte. Anschliessnend wurde die Ausfachung begrünt. Damit lässt sich das System möglichst schonend in die Landschaft integrieren.

Alpiner Ingenieurbau, Geotechnik

Ankerwand Sunniberg, Serneus

 

2015

Gemeinde Klosters

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Regio Herrschaft / Prättigau / Davos

Projektierung / Dimensionierung
tur gmbh Davos

Bausumme
350'000 Fr.

Als talseitiger Stützverbau wurden zur Sicherung des Waldwegs Sunniberg Ankerwände mit Larsenausfachung erstellt. Die tur gmbh hat die Projektierung inkl. Dimensionierung durchgeführt sowie die Realisierung begleitet.

Da es sich um ein leichtes System handelt, stellt es die geeignete Massnahme für Passagen von rutschgefährdeten Flächen dar. Die Stahlwand wurde mit Ankern gesichert. Die Ausfachung kann mit Larsen, mit Armierungsnetzen und begrünt oder auch mit Rundhölzern ausgeführt werden. Damit lässt sich das System möglichst schonend in die Landschaft integrieren.

Alpiner Ingenieurbau, Geotechnik

Ankerwand Sunniberg, Serneus

 

Jahr
2015

Auftraggeber
Gemeinde Klosters

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Regio Herrschaft / Prättigau / Davos

Projektierung / Dimensionierung
tur gmbh Davos

Bausumme
350'000 Fr.

Als talseitiger Stützverbau wurden zur Sicherung des Waldwegs Sunniberg Ankerwände mit Larsenausfachung erstellt. Die tur gmbh hat die Projektierung inkl. Dimensionierung durchgeführt sowie die Realisierung begleitet.

Da es sich um ein leichtes System handelt, stellt es die geeignete Massnahme für Passagen von rutschgefährdeten Flächen dar. Die Stahlwand wurde mit Ankern gesichert. Die Ausfachung kann mit Larsen, mit Armierungsnetzen und begrünt oder auch mit Rundhölzern ausgeführt werden. Damit lässt sich das System möglichst schonend in die Landschaft integrieren.

Alpiner Ingenieurbau, Ankerprüfungen

Merkblatt zur Anwendung der erweiterten Zugprobe

 

2014

Abteilung Gefahrenprävention, Bundesamt für Umwelt (BAFU)

Autor
Reto Störi, tur gmbh Davos

Begleitung
BAFU, Reto Baumann, Abteilung Gefahrenprävention

Review
EKLS, Stefan Margreth, SLF (Forschungseinheit Warnung und Prävention)

Merkblatt

Die tur gmbh ist ihr Fachspezialist für Ankerprüfungen von Schutzbauten. Im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) entwickelte die tur gmbh ein neues Prüfverfahren für die Beurteilung der Tragreserve von Ankern. Seit 10 Jahren hält die tur gmbh Referate an Fachtagungen und unterstützt die Expertenkommission für Lawinen und Steinschlag (EKLS) bei Fragen zur Ankertechnik und Ankerprüfungen.

Das Prüfverfahren (EZP) erlaubt unter kleinen Prüfkräften eine Aussage über die vorhandenen Tragreserven eines Ankers zu machen. Mit der EZP kann die Qualität bzw. die Trgreserve eines Bauwerkankers beurteilen werden.
Das neue Prüfverfahren basiert auf einer vorgängig mit Ausziehversuchen nach SIA Norm 267/1 bestimmten Referenzkurve. Durch den direkten Vergleich zwischen den Kraft-Verschiebungskurven aus der erweiterten Zugprobe und der Referenzkurve kann die Tragreserve bestimmt werden.

Alpiner Ingenieurbau, Ankerprüfungen

Merkblatt zur Anwendung der erweiterten Zugprobe

 

Jahr
2014

Auftraggeber
Abteilung Gefahrenprävention, Bundesamt für Umwelt (BAFU)

Autor
Reto Störi, tur gmbh Davos

Begleitung
BAFU, Reto Baumann, Abteilung Gefahrenprävention

Review
EKLS, Stefan Margreth, SLF (Forschungseinheit Warnung und Prävention)

Die tur gmbh ist ihr Fachspezialist für Ankerprüfungen von Schutzbauten. Im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) entwickelte die tur gmbh ein neues Prüfverfahren für die Beurteilung der Tragreserve von Ankern. Seit 10 Jahren hält die tur gmbh Referate an Fachtagungen und unterstützt die Expertenkommission für Lawinen und Steinschlag (EKLS) bei Fragen zur Ankertechnik und Ankerprüfungen.

Das Prüfverfahren (EZP) erlaubt unter kleinen Prüfkräften eine Aussage über die vorhandenen Tragreserven eines Ankers zu machen. Mit der EZP kann die Qualität bzw. die Trgreserve eines Bauwerkankers beurteilen werden.
Das neue Prüfverfahren basiert auf einer vorgängig mit Ausziehversuchen nach SIA Norm 267/1 bestimmten Referenzkurve. Durch den direkten Vergleich zwischen den Kraft-Verschiebungskurven aus der erweiterten Zugprobe und der Referenzkurve kann die Tragreserve bestimmt werden.

Alpiner Ingenieurbau, Ankerprüfungen

Ankerprüfungen allgemein

 

seit 2010

Kantone, Gemeinden, Rhätische Bahn, Private (z.B. Kraftwerke)

Die tur gmbh ist ihr Spezialist für Ankerprüfungen in schwierigem Gelände. Ankerprüfungen für Lawinen- und Steinschlagverbauungen oder Netzverspann an Felswänden stellen hohe Anforderungen an die Prüfanlage und Personal. Seit 2010 prüfen wir jährlich ca. 100 Anker in den Gebirgskantonen. Unser Fachwissen geben wir gerne weiter und unterstützen auch Dritte bei der Interpretierung von Resultaten (Bruchlasten, Tragreserven etc.)

Im Rahmen einer Projektierung machen wir nicht nur die Ausziehversuche nach SIA 267/1 im Feld, sondern Erstellen einen Prüfbericht und machen Empfehlungen zu den Ankerlängen und zum Verankerungssystem, sowie Einbau.
Nach erfolgtem Einbau der Bauwerksanker sind die Anker auf ihre Qualität zu prüfen. Nebst der Qualitätsprüfung (Zugprobe) nach SIA 267/1 bieten wir die Prüfung nach der erweiterten Zugprobe (EZP) an.

Alpiner Ingenieurbau, Ankerprüfungen

Ankerprüfungen allgemein

 

Jahr
seit 2010

Auftraggeber
Kantone, Gemeinden, Rhätische Bahn, Private (z.B. Kraftwerke)

Die tur gmbh ist ihr Spezialist für Ankerprüfungen in schwierigem Gelände. Ankerprüfungen für Lawinen- und Steinschlagverbauungen oder Netzverspann an Felswänden stellen hohe Anforderungen an die Prüfanlage und Personal. Seit 2010 prüfen wir jährlich ca. 100 Anker in den Gebirgskantonen. Unser Fachwissen geben wir gerne weiter und unterstützen auch Dritte bei der Interpretierung von Resultaten (Bruchlasten, Tragreserven etc.)

Im Rahmen einer Projektierung machen wir nicht nur die Ausziehversuche nach SIA 267/1 im Feld, sondern Erstellen einen Prüfbericht und machen Empfehlungen zu den Ankerlängen und zum Verankerungssystem, sowie Einbau.
Nach erfolgtem Einbau der Bauwerksanker sind die Anker auf ihre Qualität zu prüfen. Nebst der Qualitätsprüfung (Zugprobe) nach SIA 267/1 bieten wir die Prüfung nach der erweiterten Zugprobe (EZP) an.

Alpiner Ingenieurbau, Erschliessungen

Instandstellung WW Palfärn, Klosters

 

2021/2022

Gemeinde Klosters

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Herrschaft / Prättigau / Davos

Projektierung / Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
1.05 Mio

Verbauungslänge
ca. 6 km

Der Waldweg Palfärn bei Klosters wies diverse Schäden auf, welche saniert werden mussten. Weiter wurden auf Abschnitten, welche Gewässerschutzzonen S2/S3 queren, Schutzmassnahmen getroffen. Der Abschnitt Flue bis Fluebrücke wurde ebenfalls saniert. Nebst der Projektierung der Instandstellung wurde die tur mit der Bauleitung der Bauarbeiten beauftragt.

Der Waldweg von 2007 wies Schäden in der Tragschicht, im Deckbelag sowie bei den Entwässerungen auf. Nachdem die Tragschicht stellenweise neu abgebaut wurde, wurde auf den Abschnitten im Wiesland sowie bei den steilen Abschnitten eine neue Schottertränkung realisiert. Auf den übrigen Abschnitten wurde eine natürliche Verschleissschicht eingebaut. Bei Bachquerungen wurden die Schäden bei den Einlauf- und Auslaufbauwerken repariert. Im Gebiet Rufenenkopf bis Flue quert der Weg die Gewässerschutzzone Schlifi. Als Schutz-massnahmen wurden Barrieren und Hinweisschilder angebracht. Stark beschädigte Bruchsteinmauern wurden durch verankerte Stahlpalisaden ersetzt.

Alpiner Ingenieurbau, Erschliessungen

Instandstellung WW Palfärn, Klosters

 

Jahr
2021/2022

Auftraggeber
Gemeinde Klosters

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Herrschaft / Prättigau / Davos

Projektierung / Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
1.05 Mio

Verbauungslänge
ca. 6 km

Der Waldweg Palfärn bei Klosters wies diverse Schäden auf, welche saniert werden mussten. Weiter wurden auf Abschnitten, welche Gewässerschutzzonen S2/S3 queren, Schutzmassnahmen getroffen. Der Abschnitt Flue bis Fluebrücke wurde ebenfalls saniert. Nebst der Projektierung der Instandstellung wurde die tur mit der Bauleitung der Bauarbeiten beauftragt.

Der Waldweg von 2007 wies Schäden in der Tragschicht, im Deckbelag sowie bei den Entwässerungen auf. Nachdem die Tragschicht stellenweise neu abgebaut wurde, wurde auf den Abschnitten im Wiesland sowie bei den steilen Abschnitten eine neue Schottertränkung realisiert. Auf den übrigen Abschnitten wurde eine natürliche Verschleissschicht eingebaut. Bei Bachquerungen wurden die Schäden bei den Einlauf- und Auslaufbauwerken repariert. Im Gebiet Rufenenkopf bis Flue quert der Weg die Gewässerschutzzone Schlifi. Als Schutz-massnahmen wurden Barrieren und Hinweisschilder angebracht. Stark beschädigte Bruchsteinmauern wurden durch verankerte Stahlpalisaden ersetzt.

Alpiner Ingenieurbau, Erschliessungen

Waldweg Schifer/Schwendi, Klosters

 

2016-2021

Gemeinde Klosters

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Herrschaft/Prättigau/Davos

Projektierung / Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
3.0 Mio Fr.

Beim Waldweg Schifer/Schwendi handelt es sich um eine Instandstellung. Er erschliesst weite Teile der Schutzwälder am Nordhang von Klosters. Die tur gmbh wurde mit der Projektierung sowie der örtlichen Bauleitung beauftragt.

Mit dem Weg wird Schutzwald erschlossen. Die Weglänge beträgt 5.2 km, die Ausführung entspricht dem Typ Waldstrasse Standard des AWN mit einer Fahrbahnbreite von 3.3 m sowie einem Bankett von 0.5 m.
Im Rahmen des Projektes wurden Entwässerung ersetzt oder neu erstellt sowie in den teils steilen Geländepassagen Blocksteinmauer realisiert. Weiter wurde die Tragschicht verstärkt sowie die Verschleissschicht neu eingebaut. Zur Querung des Cunscharüelbaches wurde ein Durchlass durch eine Brücke mit 6 m Spannweite ersetzt.

Alpiner Ingenieurbau, Erschliessungen

Waldweg Schifer/Schwendi, Klosters

 

Jahr
2016-2021

Auftraggeber
Gemeinde Klosters

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Herrschaft/Prättigau/Davos

Projektierung / Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
3.0 Mio Fr.

Beim Waldweg Schifer/Schwendi handelt es sich um eine Instandstellung. Er erschliesst weite Teile der Schutzwälder am Nordhang von Klosters. Die tur gmbh wurde mit der Projektierung sowie der örtlichen Bauleitung beauftragt.

Mit dem Weg wird Schutzwald erschlossen. Die Weglänge beträgt 5.2 km, die Ausführung entspricht dem Typ Waldstrasse Standard des AWN mit einer Fahrbahnbreite von 3.3 m sowie einem Bankett von 0.5 m.
Im Rahmen des Projektes wurden Entwässerung ersetzt oder neu erstellt sowie in den teils steilen Geländepassagen Blocksteinmauer realisiert. Weiter wurde die Tragschicht verstärkt sowie die Verschleissschicht neu eingebaut. Zur Querung des Cunscharüelbaches wurde ein Durchlass durch eine Brücke mit 6 m Spannweite ersetzt.

Alpiner Ingenieurbau, Erschliessungen

Instandstellung / Verstärkung Munttobelbrücke, Grüsch

 

2016–2018

Gemeinde Grüsch

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Herrschaft / Präuttigau / Davos

Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
300'000 Fr.

Bauzeit
12 Wochen (Frühling 2018)

Die Munttobelbrücke wurde Anfang 70er Jahre erstellt. Die Brücke erschliesst die Alp Luderen oberhalb Fanas und wird für die Forstwirtschaft und Bewirtschaftung von Maiensässen genutzt. Die Brücke genügte den Anforderungen bezüglich Transporten nicht mehr und musste verstärkt werden.

Die dreifeldrige Brücke (L31.5 m) wurde auf der damaligen Grundlage der SIA Norm 160 (1968) bzw. für 18 to bemessen. Nebst den Instandsetzungsmassnahmen wird die bestehende Brückenplatte verstärkt. Die Verstärkung wurde mit einem Aufbeton (14-18 cm), welcher mit Schubdornen mit der bestehenden Platte verbunden wurde. Mit dieser Verstärkungsmassnahmen ist die Brücke neu für 40 to Verkehrslast ausgelegt.

Alpiner Ingenieurbau, Erschliessungen

Instandstellung / Verstärkung Munttobelbrücke, Grüsch

 

Jahr
2016–2018

Auftraggeber
Gemeinde Grüsch

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Herrschaft / Präuttigau / Davos

Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
300'000 Fr.

Bauzeit
12 Wochen (Frühling 2018)

Die Munttobelbrücke wurde Anfang 70er Jahre erstellt. Die Brücke erschliesst die Alp Luderen oberhalb Fanas und wird für die Forstwirtschaft und Bewirtschaftung von Maiensässen genutzt. Die Brücke genügte den Anforderungen bezüglich Transporten nicht mehr und musste verstärkt werden.

Die dreifeldrige Brücke (L31.5 m) wurde auf der damaligen Grundlage der SIA Norm 160 (1968) bzw. für 18 to bemessen. Nebst den Instandsetzungsmassnahmen wird die bestehende Brückenplatte verstärkt. Die Verstärkung wurde mit einem Aufbeton (14-18 cm), welcher mit Schubdornen mit der bestehenden Platte verbunden wurde. Mit dieser Verstärkungsmassnahmen ist die Brücke neu für 40 to Verkehrslast ausgelegt.

Alpiner Ingenieurbau, Erschliessungen

Waldweg Grosswald, Klosters

 

2016-2018

Gemeinde Klosters

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Herrschaft / Prättigau / Davos

Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
1.8 Mio Fr.

Der Waldweg Grosswald befindet sich unmittelbar nördlich von Klosters und erschliesst die bewaldete Bergflanke westlich vom Tal. Es handelte sich um einen Neubau.

Mit dem Weg wird Schutzwald erschlossen. Die Weglänge beträgt 1’200 m, die Ausführung entspricht dem Typ Waldstrasse Standard des AWN mit einer Fahrbahnbreite von 3.3 m sowie einem Bankett von 0.5 m.
Im Rahmen des Projektes wurde zudem eine Brücke mit 5 m Spannweite realisiert. Da teils steile Geländepassagen durchquert werden mussten, wurden umfangreiche talseitige Stützkonstruktionen (Blocksteinmauern, Betonkordon vorfabriziert) erstellt. Weiter wurden Gewässerschutzmassnahmen in einer Quellschutzzone ausgeführt.

Alpiner Ingenieurbau, Erschliessungen

Waldweg Grosswald, Klosters

 

Jahr
2016-2018

Auftraggeber
Gemeinde Klosters

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Herrschaft / Prättigau / Davos

Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
1.8 Mio Fr.

Der Waldweg Grosswald befindet sich unmittelbar nördlich von Klosters und erschliesst die bewaldete Bergflanke westlich vom Tal. Es handelte sich um einen Neubau.

Mit dem Weg wird Schutzwald erschlossen. Die Weglänge beträgt 1’200 m, die Ausführung entspricht dem Typ Waldstrasse Standard des AWN mit einer Fahrbahnbreite von 3.3 m sowie einem Bankett von 0.5 m.
Im Rahmen des Projektes wurde zudem eine Brücke mit 5 m Spannweite realisiert. Da teils steile Geländepassagen durchquert werden mussten, wurden umfangreiche talseitige Stützkonstruktionen (Blocksteinmauern, Betonkordon vorfabriziert) erstellt. Weiter wurden Gewässerschutzmassnahmen in einer Quellschutzzone ausgeführt.

Alpiner Ingenieurbau, Erschliessungen

Totalersatz Brücke Bschissentöbeli, Schiers

 

2016

Gemeinde Schiers

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Herrschaft / Prättigau / Davos

Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
300'000 Fr.

Bauzeit
12 Wochen

Nach einer erfolgten Zustandsbeurteilung der alten Brücke entschied sich die Bauherrschaft die 65-jährige Brücke durch eine neue zu ersetzen. Die neue Brücke ist eine Stahl-Stahlbetonverbundbrücke.

Brückenlänge: 10.5 m
Brückenbreite: 5.4 m
Fahrbahnbreite: 4.8 m
Längshauptträger: IPE 500 S355
Querträger: IPE 500 S355
Schubdübel: Kopfbolzendübel KD 19
Beton: 80 m3
Baustahl: 3.5 to
Bewehrungsstahl: 9 to
Mikropfähle: 160 m, Bohrung 133 mm, GEWI 40

Alpiner Ingenieurbau, Erschliessungen

Totalersatz Brücke Bschissentöbeli, Schiers

 

Jahr
2016

Auftraggeber
Gemeinde Schiers

Projektleitung
Amt für Wald und Naturgefahren Region Herrschaft / Prättigau / Davos

Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
300'000 Fr.

Bauzeit
12 Wochen

Nach einer erfolgten Zustandsbeurteilung der alten Brücke entschied sich die Bauherrschaft die 65-jährige Brücke durch eine neue zu ersetzen. Die neue Brücke ist eine Stahl-Stahlbetonverbundbrücke.

Brückenlänge: 10.5 m
Brückenbreite: 5.4 m
Fahrbahnbreite: 4.8 m
Längshauptträger: IPE 500 S355
Querträger: IPE 500 S355
Schubdübel: Kopfbolzendübel KD 19
Beton: 80 m3
Baustahl: 3.5 to
Bewehrungsstahl: 9 to
Mikropfähle: 160 m, Bohrung 133 mm, GEWI 40

Alpiner Ingenieurbau, Infrastrukturbauten

Hängebrücke Ars, Ferrera

 

2018

Gemeinde Ferrera

Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
125'000 Fr.

Die Fussgängerbrücke ist Bestandteil des Rundwanderwegs Innerferrera. Beim vorliegenden Bauwerk handelt es sich um eine Hängebrücke mit einer Spannweite von ca. 68.5 m. Im Auftrag der Firma Steimändli GmbH projektierte die tur gmbh die Brücke.

 

Brückenlänge: 68.5 m
Brückenbreite: 0.90 m
Max. Seilkräfte: 766 kN
Gewicht Brücke: 7.5 to
Tragseile: 4 Spiralseile
Seildurchhang: f=1.50
Differenz Widerlager: 4.00 m
Beton Widerlager: 10 m3
Stahlelemente: 28 Stück à 2.5 m
Mikropfähle /Zuganker:
154 m, Bohrung 105 mm, GEWI 35 und Spiralseilanker 22.5

Alpiner Ingenieurbau, Infrastrukturbauten

Hängebrücke Ars, Ferrera

 

Jahr
2018

Bauherr
Gemeinde Ferrera

Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
125'000 Fr.

Die Fussgängerbrücke ist Bestandteil des Rundwanderwegs Innerferrera. Beim vorliegenden Bauwerk handelt es sich um eine Hängebrücke mit einer Spannweite von ca. 68.5 m. Im Auftrag der Firma Steimändli GmbH projektierte die tur gmbh die Brücke.

 

Brückenlänge: 68.5 m
Brückenbreite: 0.90 m
Max. Seilkräfte: 766 kN
Gewicht Brücke: 7.5 to
Tragseile: 4 Spiralseile
Seildurchhang: f=1.50
Differenz Widerlager: 4.00 m
Beton Widerlager: 10 m3
Stahlelemente: 28 Stück à 2.5 m
Mikropfähle /Zuganker:
154 m, Bohrung 105 mm, GEWI 35 und Spiralseilanker 22.5

Alpiner Ingenieurbau, Infrastrukturbauten

Testsolaranlage Totalp, Davos

 

2017

Elektrizitätswerke des Kantons Zürich

Projektleitung
Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften

Projektierung / Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
150'000 Fr.

Die ZHAW erstellte zusammen mit der EKZ eine Photovoltaik-Versuchsanlage auf der Totalp in Davos. Die tur gmbh war für die Planung der Tragkonstruktion sowie die Baubegleitung dieser Testanlage verantwortlich.

Die Anlage ist nach Süden ausgerichtet und verfügt über sechs Anlagensegmente. Die Tragkonstruktion ist so konzipiert, dass beliebige Neigungswinkel zwischen 30° und 90° gewählt werden können. Die Segmente wurden so ausgelegt, dass ein direkter Vergleich von monofazialen und bifazialen Modulen mit jeweils gleichen Anstellwinkeln möglich ist und die Beschattung der Modulrückseite minimiert wird.

Alpiner Ingenieurbau, Infrastrukturbauten

Testsolaranlage Totalp, Davos

 

Jahr
2017

Auftraggeber
Elektrizitätswerke des Kantons Zürich

Projektleitung
Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften

Projektierung / Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
150'000 Fr.

Die ZHAW erstellte zusammen mit der EKZ eine Photovoltaik-Versuchsanlage auf der Totalp in Davos. Die tur gmbh war für die Planung der Tragkonstruktion sowie die Baubegleitung dieser Testanlage verantwortlich.

Die Anlage ist nach Süden ausgerichtet und verfügt über sechs Anlagensegmente. Die Tragkonstruktion ist so konzipiert, dass beliebige Neigungswinkel zwischen 30° und 90° gewählt werden können. Die Segmente wurden so ausgelegt, dass ein direkter Vergleich von monofazialen und bifazialen Modulen mit jeweils gleichen Anstellwinkeln möglich ist und die Beschattung der Modulrückseite minimiert wird.

Alpiner Ingenieurbau, Infrastrukturbauten

Hängebrücke Grüsttobel

 

2015

Gemeinde Luzein

Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
125'000 Fr.

Bauzeit
8 Wochen

Die Hängebrücke über das Grüsttobel ist 72 m lang. Im Auftrag der Firma Steimändli GmbH  projektierte die tur gmbh die Hängebrücke.

Im Gebiet des Grüsttobels wurde der Weg in der Vergangenheit immer wieder durch Hangrutsche zerstört. Deshalb entschied sich die Gemeinde Luzein diesen Abschnitt mit einer Hängebrücke über das Grüsttobel zu umgehen. Die Brücke weist eine Länge von 72 m auf. Das Gewicht beträgt ca. 8 to. Die beiden Portale mit einer Höhe von 5.5 m wurden mit verankerten Betonsockeln fundiert. Die gesamte Ankerlänge beträgt 98 m.

Alpiner Ingenieurbau, Infrastrukturbauten

Hängebrücke Grüsttobel

 

Jahr
2015

Bauherr
Gemeinde Luzein

Projektierung/Bauleitung
tur gmbh Davos

Bausumme
125'000 Fr.

Bauzeit
8 Wochen

Die Hängebrücke über das Grüsttobel ist 72 m lang. Im Auftrag der Firma Steimändli GmbH  projektierte die tur gmbh die Hängebrücke.

Im Gebiet des Grüsttobels wurde der Weg in der Vergangenheit immer wieder durch Hangrutsche zerstört. Deshalb entschied sich die Gemeinde Luzein diesen Abschnitt mit einer Hängebrücke über das Grüsttobel zu umgehen. Die Brücke weist eine Länge von 72 m auf. Das Gewicht beträgt ca. 8 to. Die beiden Portale mit einer Höhe von 5.5 m wurden mit verankerten Betonsockeln fundiert. Die gesamte Ankerlänge beträgt 98 m.